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Frauenradsport: Specialized-Lululemon möchte sich in Zukunft durch Crowdfunding finanzieren
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26.07.2014

Frauenradsport: Specialized-Lululemon möchte sich in Zukunft durch Crowdfunding finanzieren

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Das Team Specialized-Lululemon versucht, den Wegfall seiner beiden Hauptsponsoren zum Ende des Jahres mit einem neuartigen Crowdfunding-Projekt zu kompensieren. So ist es auf der Team-Webseite nachzulesen. Über einen bekannten Crowdfunding-Anbieter soll in der kommenden Woche ein Club gegründet werden, dem Fans und Sympathisanten gegen ein Entgelt beitreten können. Im Gegenzug werden sie exklusive Informationen und Angebote rund um die Mannschaft erhalten. Kristy Scrymgeour, die Besitzerin des Rennstalls, sagte, man wolle eine Brücke zwischen der wachsenden Anzahl von Freizeitradsportlern und dem Profi-Radsport schlagen. Außerdem sei das Projekt als Engagement für den Frauenradsport ganz allgemein zu verstehen. "Es beginnt mit der Unterstützung unseres Teams, aber wenn wir diese Kampagne zum Erfolg führen, dann werden Sponsoren sowohl auf unser Team wie auch auf andere Aspekte unseres Sports aufmerksam. Der Frauenradsport braucht zwei Dinge: Öffentlichkeit und Wachstum der Fanbasis." Scrymgeour dankte zugleich dem ehemaligen Teammitglied Ina-Yoko Teutenberg sowie George Hincapie und Bernhard Eisel, die - noch aus HTC-Highroad-Zeiten - der Mannschaft verbunden seien und diese nach Kräften unterstützten. Die Frauen von Specialized-Lululemon sind amtierende Weltmeisterinnen im Mannschaftszeitfahren. In diesem Jahr konnte man bislang 16 Siege feiern, zuletzt bei der Thüringen-Rundfahrt durch Evelyn Stevens. Crowdfunding-Elemente hat im Männer-Radsport bisher vor allem das Team Rabobank/Blanco/Belkin ausprobiert.


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