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Shortnews Doping-News: MPCC lobt Astana, aber versucht Annäherung an UCI |
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22.10.2014 | |
Doping-News: MPCC lobt Astana, aber versucht Annäherung an UCIAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Das Mouvement pour un cyclisme crédible (MPCC, Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport) ist in Paris zu seiner jährlichen Vollversammlung zusammengekommen. Wie Cyclingnews schreibt, wurden dabei auch die neuesten Doping-Fälle, namentlich in den Teams Astana und Neri Sottoli, kommentiert. Während Astana seinen vom MPCC auferlegten Pflichten sofort nachgekommen sei und sich bspw. für acht Tage aus dem Renngeschehen zurückgezogen habe, sei Neri Sottoli in ungenügender Weise mit dem EPO-Fall Matteo Rabottini umgegangen. Ob die italienische Mannschaft Vereinsmitglied bleiben dürfe, werde davon abhängen, ob man noch eine befriedigende Erklärung zu dem Vorkommnis nachreichen werde, heißt es in einem Statement. Was das zuletzt etwas gespannte Verhältnis zur UCI angeht, so kündigte das MPCC an, dass eine Vereinheitlichung der Richtlinien bezüglich Cortison-Gebrauchs angestrebt werde. Um dem Weltverband entgegenzukommen, nahm das Mouvement außerdem Bio-Pass-Fälle, den Gebrauch von Elektrofahrrädern und Wettbetrug in die Reihe der ahndungswürdigen Vergehen auf. Der frühere Crédit Agricole-Teammanager Roger Legeay wurde im Amt des MPCC-Präsidenten bestätigt. An seiner Seite sitzen weiterhin die Teamchefs Iwan Spekenbrink (Giant-Shimano), Vincent Lavenu (Ag2r-La Mondiale) und Yvon Sanquer (Cofidis) im Vorstand. |
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22.10.2014 | |
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