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Giro-Chef kritisiert Grands Tours-Verkürzungsdiskussion: "Es wäre ein Fehler"
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20.11.2014

Giro-Chef kritisiert Grands Tours-Verkürzungsdiskussion: "Es wäre ein Fehler"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Gegen die Gedankenspiele von UCI-Präsident Brian Cookson, der eine Verkürzung von Giro, Vuelta und sogar der Tour de France für möglich hält, regt sich Widerstand. Gegenüber Velonews sagte Mauro Vegni, der Organisationschef der Italienrundfahrt: "Ich habe dazu nie einen konkreten Vorschlag gesehen. Und es käme mir auch dumm vor. Die Grands Tours sind eine gute Sache, warum sie beschneiden?" Vegni betonte, dass eine Verkürzung der dreiwöchigen Rundfahrten bei dem World Tour Reform-Meeting, das die UCI vor ein paar Tagen zusammen mit allen Interessenvertretern aus dem Radsport veranstaltete, überhaupt kein Thema gewesen sei. Anstatt an die großen Rennen Hand anzulegen, solle man den Kalender lieber von den vielen kleinen Retortenrennen befreien, fuhr der Giro-Chef fort. Außerdem böten die großen Rundfahrten und die Monumente eine Bühne, die man zur Popularisierung des Sports nützen müsse. "Wir müssen in der Lage sein, den Radsport in neuen Ländern zu promoten und das funktioniert über die großen Events, nicht über die kleinen Rennen... Die Grands Tours zu verkürzen - also die Rennen, welche die meiste Aufmerksamkeit gewährleisten -, wäre ein Fehler. Warum sollte man sein bestes Produkt kastrieren?"


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