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Doping-News: US-Regierung will E-Mail-Verkehr zwischen Armstrong und USP-Teambesitzer einsehen
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04.12.2014

Doping-News: US-Regierung will E-Mail-Verkehr zwischen Armstrong und USP-Teambesitzer einsehen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Vom laufenden "Whistleblower"-Prozess, der von Floyd Landis angestoßen wurde und in dem es um den Missbrauch von Millionen Steuergeldern im Doping-verseuchten US Postal-Rennstall Lance Armstrongs geht, hört man hierzulande nicht viel. Nun macht Cyclingnews auf einen neuen Zankapfel aufmerksam, der das Verfahren weiter in die Länge ziehen könnte. Offenbar hat die US-Regierung vollen Zugang zu den E-Mails verlangt, welche Armstrong zu seinen aktiven Zeiten mit Teambesitzer Tom Weisel austauschte. Sie möchte darin feststellen, inwiefern Weisel vom Doping-Netzwerk wusste. Armstrongs Anwälte beharren aber darauf, von der Gegenseite klar abgegrenzte Suchbegriffe zu bekommen und nur die Mails, in denen diese Suchbegriffe vorkommen, freizugeben. "Unser Suchbegriff ist Mr. Weisels E-Mailadresse", stellte ein Vertreter der Regierung fest.


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