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Europe Tour Tour du Limousin: Larsson siegt bei Wiedereinführung des Zeitfahrens |
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18.08.2010 | ||
Tour du Limousin: Larsson siegt bei Wiedereinführung des ZeitfahrensInfo: Tour du Limousin (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Saint-Amand-Montrond, 18.08.2010 - Das lange Zeitfahren auf der 2. Etappe der Tour de Limousin führte zu großen Abständen und könnte die Gesamtwertung der viertägigen Rundfahrt bereits in gewissem Maße vorentschieden haben. Der Schwede Gustav Erik Larsson (Saxo Bank) wurde Sieger des Tages mit 20 Sekunden Vorsprung auf Sebastian Langeveld (Rabobank). Erstmals seit 1993, als die Rundfahrt noch über 5 Etappen ging, wurde bei der Tour du Limousin wieder ein Einzelzeitfahren ausgetragen, das mit 45,1 Kilometern für eine solch kleine Rundfahrt sehr lang ausfiel. Es führt nach Saint-Amand-Montrond, wo auch schon zwei Zeitfahren der Tour de France endeten. 2008 gewann Stefan Schumacher, 2001 siegte Lance Armstrong in der Stadt in der Region Centre, in der Mitte Frankreichs. Diesmal triumphierte dort Gustav Erik Larsson (Saxo Bank). Der Schwede - Meister seines Landes und amtierender Vize sowohl bei der Weltmeisterschaft als auch Olympia - legte die Strecke in 53:50 Minuten zurück. Damit war er 20 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Sebastian Langeveld (Rabobank), der am Vortag bereits im Sprint der 1. Etappe mitmischte und Fünfter wurde. Nicolas Vogondy (Bouygues Telecom) lag als Dritter schon 43 Sekunden zurück, nur Sylvain Chavanel (Quick Step) und Laszlo Bordrogi (Katusha) konnten ihren Rückstand ebenfalls noch unter einer Minute halten. Für Mathieu Perget (Caisse d'Epargne) endete an diesem Tag mit großen Abständen der Traum von der Wiederholung seines Vorjahressieges. Der Spanier wurde 34., verlor über dreieinhalb Minuten. Dafür hat Larsson nun gute Chancen auf den Gesamtsieg, muss seine 20 Sekunden Vorsprung zu Langeveld nur noch zwei Tage verteidigen. -> Zum Resultat Das Profil der 3. Etappe könnten durchaus für Zeitabstände sorgen. Zwei Bergwertugnen auf den letzten 35 Kilometern sorgen für Spannung und auch das Finale zum Ziel ist anstiegend. |
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