|
||
Start >
Europe Tour Alexandre Botcharov siegt auf 3. Etappe der Tour du Limousin |
||
19.08.2010 | ||
Alexandre Botcharov siegt auf 3. Etappe der Tour du LimousinInfo: Tour du Limousin (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Mansac, 19.08.2010 - Die ansteigenden letzten zwei Kilometer der 3. Etappe der Tour du Limousin sorgten zumindest für Sekundenabstände. Der Russe Alexandre Botcharov (Katusha) holte sich den Tagessieg aus einer Fünfergruppe, die sechs Sekunden vor den nächsten Fahrern ins Ziel kam, zu denen auch Gustav Erik Larsson (Saxo Bank) gehörte, der die Gesamtführung verteidigen konnte. Nach dem langen Zeitfahren vom Mittwoch schien die Gesamtwertung der Tour du Limousin schon fast entschieden. Doch mit selektiven Profilen wurde den weniger guten Zeitfahrern auf den beiden letzten Etappen die Chance gegeben, Rückstände aufzuholen. So war die 3. Etappe auch von Beginn an hart umkämpft und führte in der schweren Schlussphase zu einigen Abständen, auch wenn noch 41 Fahrer innerhalb einer Minute das Ziel erreichten. Das lag am Ende einer 1,9 Kilometer langen Steigung (gut 4% steil), die das bereits zuvor dezimierte Hauptfeld auseinander riss. Aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe holte sich der Russe Alexandre Botcharov (Katusha) den Sieg vor Romain Feillu (Vacansoleil). Sechs Sekunden später kam die nächste Gruppe mit dem Leader Gustav Erik Larsson (Saxo Bank), der seine Gesamtführung somit verteidigen konnte. Sebastian Langeveld (Rabobank) befand sich an der Seite des Schweden und ist 20 Sekunden zurück weiter Zweiter der Rundfahrt. Auch der Dritte Nicolas Vogondy (Bouygues Telecom) bewahrte seinen Rückstand von 43 Sekunden. Sylvain Chavanel (Quick Step) musste hingegen mit einer Minute Verlust seinen vierten Rang räumen. -> Zum Resultat Kurioses ereignete sich im ersten Teil der Etappe an einem Bahnübergang. Die zu diesem Zeitpunkt bestehende Spitzengruppe wurde von geschlossener Schranke empfangen und musste warten. Das Feld kam dadurch natürlich näher an die Ausreißer heran, wurde aber selbst erwischt, als ein weiterer Zug kam und das Feld in der Mitte geteilt wurde. Die erste Hälfte wartete auf die vom Zug aufgehaltene Hälfte und so wurde der alte Abstand zwischen Spitze und Feld wieder hergestellt. Die 4. Etappe ist bereits das letzte Teilstück der Rundfahrt. Ein ständiges Auf und Ab im Finale wird das Feld vermutlich wieder mehrfach teilen. |
||
|
||
19.08.2010 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |