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Radcross: Belgischer U23-Meister Laurens Sweeck wird der Vaminolact-Injektion verdächtigt
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25.02.2015

Radcross: Belgischer U23-Meister Laurens Sweeck wird der Vaminolact-Injektion verdächtigt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Radcrosser Laurens Sweeck (Corendon-Kwadro), der wegen seiner Beziehungen zum berüchtigten Sportmediziner Chris Mertens fast von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen worden wäre, hat nun erst recht Ärger am Hals. Erneut spielt Mertens eine Rolle, doch diesmal geht es nicht wie im Januar um die verbotene Ozontherapie, sondern um ein Stärkungsmittel namens Vaminolact. Dieses Aminosäuregemisch wird Neu- und Frühgeborenen als Zusatznahrung verabreicht und steht nicht auf der Dopingliste. Wohl aber sind Injektionen, zumindest wenn ihr Volumen eine bestimmte Grenze überschreitet, nach WADA-Code verboten - und genau auf diese Weise gelangt Vaminolact üblicherweise in den Körper. Sweeck gab zu, dass er 2011 und 2012, als Mertens noch sein Hausarzt war, von diesem mit Vaminolact behandelt wurde. Jedoch habe er das Mittel in Fruchtsaft aufgelöst getrunken, habe also absolut nichts Illegales getan. Am 10. März wird entschieden, ob der amtierende belgische U23-Meister für sein Verhalten bestraft wird.


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