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Doping-News: Zwischenbericht der Freiburger Evaluierungskommission belastet den BDR
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02.03.2015

Doping-News: Zwischenbericht der Freiburger Evaluierungskommission belastet den BDR

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ein Zwischenbericht der Evaluierungskommission, welche sich mit der Aufarbeitung des sportmedizinisch angeleiteten Dopings an der Freiburger Uniklinik befasst, lässt aufhorchen. Darin wird dem Bund Deutscher Radfahrer vorgeworfen, von 1975 bis 1980 flächendeckendes Doping vor allem mit Anabolika geduldet zu haben. Dies sei in enger Absprache mit dem damaligen Leiter der Freiburger Sporttraumatologie Armin Klümper geschehen. Der BDR soll sogar einen sogen. "Ärzteplan" gehaben haben, um das Doping, welches evtl. auch Minderjährige betraf, zu finanzieren. Neben dem BDR werden auch die Fußballvereine SC Freiburg und VfB Stuttgart schwer belastet. Der deutsche Radsportverband reagierte umgehend auf die Vorwürfe. Bereits vor zwei Jahren sei Derartiges im Raum gestanden, aber man habe immer noch "keine Informationen zu diesen 35 bis 40 Jahre alten Vorgängen". Außerdem wird auf die strikte Anti-Doping-Politik verwiesen: "Seit nunmehr fast zehn Jahren hat sich der BDR klar und deutlich im Kampf gegen Doping positioniert und durch Prävention und Aufklärung dazu beigetragen, dass eine neue Generation in den Radsport hineingewachsen ist, die Manipulation im Radsport als das sieht, was es ist, Betrug."


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