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Shortnews Team-News: Astana-Chefmediziner verteidigt Anti-Doping-Maßnahmen seiner Mannschaft |
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06.03.2015 | |
Team-News: Astana-Chefmediziner verteidigt Anti-Doping-Maßnahmen seiner MannschaftAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Der Chefmediziner des Astana Pro Teams, Joost de Maeseneer, hat die Anti-Doping-Politik seiner Mannschaft verteidigt und sich bemüht, eben jene Maßnahmen in ein vorteilhaftes Licht zu stellen, welche der Universität Lausanne als unzureichend erschienen, weswegen Astana mehr denn je um seine WorldTour-Lizenz bangen muss. De Maeseneer hebt auf der Teamwebseite die Mitgliedschaft im MPCC (Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport) hervor, welche es mit sich bringe, dass man die Cortisol-Werte der Fahrer überprüfen, eine "No-Needle"-Richtlinie verfolge (also die Fahrer nicht mit Spritzen behandle), unbekannte Nahrungsergänzungsmittel sowie Sprays verbiete und nicht mit fremden Trainern zusammenarbeite. "Wir denken, das ist eine gute Idee und traten dem MPCC 2013 bei - nicht alle Teams der World Tour sind Mitglieder des MPCC, obwohl wir denken, dass das der Fall sein sollte. Hinzu kommen die vielen Bluttests, die wir pro Jahr durchlaufen - ich würde sagen, die Top-Fahrer werden nicht weniger als 50 Mal im Jahr getestet - Nibali musste sich während der Tour einmal vier Tests innerhalb von 24 Stunden unterziehen..." Den Doping-Fällen, welche Astana und seine Nachwuchsmannschaft hart trafen, misst der Mediziner keine allzu große Bedeutung bei. "Schlimme Dinge passieren und Idioten gibt es überall auf der Welt, sogar im Radsport - zwei Idioten [gemeint sind Maxim und Valentin Iglinskiy], die die Regeln auf eigene Faust brachen und erwischt wurden... Das Team stellt für jene Fahrer, die ohne Doping Erfolg haben wollen, alles Notwendige zur Verfügung, und Astana hat 30 Fahrer und 40 Betreuer und wir alle zusammen stehen an der Spitze des Kampfes gegen leistungssteigernde Drogen im Radsport." Das Team Astana hat noch bis zum 20. März Zeit, eine Verteidigungsschrift für die Lizenzierungskommission zusammenzustellen. |
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06.03.2015 | |
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