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Präsentation Tour de Suisse 2015: 1‘320 Kilometer, 15‘606 Höhenmeter und eine Portion Gletschereis
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09.03.2015

Präsentation Tour de Suisse 2015: 1‘320 Kilometer, 15‘606 Höhenmeter und eine Portion Gletschereis

Info: TOUR DE SUISSE 2015
Autor: Veranstalter Tour de Suisse



Besuchernah, abwechslungsreich und voller Attraktionen - die Strecke der Tour de Suisse 2015 lockt unter neuer Organisation mit zwei aufregenden Wochenenden in der Region Zug und der Stadt Bern, einer atemberaubenden Alpenkulisse und einem heissen Fight um den Sieg der Königsetappe nach Sölden zum Rettenbachgletscher (A) auf 2700müM. In Zug wurde heute die Strecke präsentiert.

Mit ihrem herausfordernden Parcours quer durch die Schweiz und einem Abstecher nach Österreich knüpft die Tour de Suisse auch unter neuer Führung an ihre hochstehende Renntradition an. Für ambitionierte Rundfahrtenspezialisten ist und bleibt sie wegen ihrer langen und harten Bergetappen auf Top-Niveau die perfekte Rennvorbereitung für die Tour de France.

Trailer Tour de Suisse 2015




Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile

13.06. Etappe 1 (EZF): Rotkreuz - Rotkreuz (5,1 km)
14.06. Etappe 2: Rotkreuz - Rotkreuz (161,1 km)
15.06. Etappe 3: Brunnen - Olivone (174,5 km)
16.06. Etappe 4: Flims - Schwarzenbach (193,2 km)
17.06. Etappe 5: Untersetzen - Sölden (237,3 km)
18.06. Etappe 6: Wil - Biel/Bienne (193,1 km)
19.06. Etappe 7: Biel/Bienne - Düdingen (164,6 km)
20.06. Etappe 8: Bern - Bern (152,5 km)
21.06. Etappe 9 (EZF): Bern - Bern (38,4 km)
Gesamtdistanz: 1319,8 km

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



1. Etappe; Prolog-Zeitfahren Risch-Rotkreuz (5,1 km, 44 hm)

Nach der Team-Präsentation vom Freitag, 12.6., erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstag, 13.6., im Zuger Hub in Risch-Rotkreuz ein rasantes Prolog-Zeitfahren, perfekt zugeschnitten auf Spezialisten wie Fabian Cancellara.

2. Etappe; Rundkurs Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz (161,1 km, 1‘872 hm)

Gestartet wird mit zwei Runden à 58 Kilometer. Ab Risch-Rotkreuz führt das Rennen über Zug und Allenwinden hoch zum Aegerisee. Vorbei am Morgarten-Denkmal sticht das Fahrerfeld hinunter nach Arth-Goldau und am Zugersee entlang nach Risch und zurück nach Rotkreuz. Auf den zwei anschliessenden Zusatzrunden à 20 Kilometer schlägt die Stunde der Bergfahrer, zumal die Profis den Anstieg zum Michaelskreuz von Gisikon her zwei Mal erklimmen müssen.

3. Etappe; Brunnen – Olivone (174,5 km, 2‘547 hm)

Nach dem Start in Brunnen fahren sich die Profis im Talkessel Schwyz warm. Dabei überqueren sie am Fusse der beiden Mythen den Schwyzer Hauptplatz. Nach erneuter Startdurchfahrt in Brunnen verläuft die Strecke auf der Axenstrasse Richtung Flüelen. Am Tell-Denkmal vorbei durchqueren die Fahrer Altdorf und machen sich auf den langen Weg hoch zum Gotthardpass. Die Abfahrt führt hinunter nach Airolo und weiter nach Biasca, wo die Fahrer eine Zusatzschleife bis Lodrino einlegen, um danach durch das Blenio-Tal ins Ziel nach Olivone zu gelangen. Ein zusätzlicher Bergpreis zweiter Kategorie, vor Aquarossa auf der linken Talseite gelegen, könnte kurz vor dem Ziel dem einen oder anderen Fahrer noch einiges abverlangen.

4. Etappe; Flims – Schwarzenbach SG (193,2 km, 1‘960 hm)

Vom Startort Flims aus führt die Etappe durch Chur und Bad Ragaz nach Buchs, wo das Feld ins hügelige Toggenburg einsteigt. Über Wildhaus, Alt St. Johann und Ebnat-Kappel gelangt der Tour-Tross nach Sirnach und später nach Schwarzenbach SG, wo das Fahrerfeld zwei Zusatzrunden absolviert. Für Spannung sorgt die Tatsache, dass die Fahrer insgesamt drei Mal direkt am Schloss Schwarzenbach vorbeifahren. Die Schlossherren sind die Besitzer der Saxo-Bank, Sponsor des Teams Tinkoff-Saxo. Peter Sagans Sprint-Künste dürften darum auf der Zielgeraden in Schwarzenbach gefragt sein.

5. Etappe; Unterterzen/Flumserberg – Sölden / Rettenbachgletscher (237,3 km, 4‘112 hm)

Am Walensee, in Unterterzen, fällt der Startschuss zur diesjährigen Königsetappe. Mit 237,3 km ist sie die längste Etappe seit 20 Jahren. Nach einem flachen ersten Abschnitt durch das Rheintal rollen die Fahrer durch Schaan im Fürstentum Liechtenstein und passieren in Feldkirch die Grenze nach Österreich. Über die Silvretta Hochalpenstrasse gelangen sie nach Ischgl, später Landeck und weiter ins Ötztal. Ein Feuerwerk versprechen die letzten 45 Kilometer ab Oetz, von wo die Fahrer 1‘743 Höhenmeter am Stück absolvieren. Im 15 Kilometer langen Schlussstück von Sölden hoch zum Fuss des Rettenbachgletschers müssen die Radprofis eine durchgehende Steigung von 12 bis 14 Prozent überwinden.

6. Etappe; Wil SG – Biel / Bienne (193,1 km, 1‘167 hm)

Vom Hauptsitz des langjährigen Logistik-Partners Camion Transporte in Wil starten die Fahrer in Richtung Bülach und tauchen kurze Zeit später in den Kanton Aargau ein, wo sich der BMC-Fahrer Silvan Dillier spätestens in seinem Wohnort Schneisingen aktiv in Szene setzen dürfte. Über Aarau, Oftringen und Rothrist zieht der Tross weiter nach Langenthal. Über Luterbach, Solothurn und Grenchen nähert sich die Tour dem Ziel Biel - direkt bei den neuen „Stades de Bienne“.

7. Etappe; Biel / Bienne – Düdingen (164,6 km, 1‘520 hm)

Am Bielersee entlang führt die 7. Etappe Richtung Murtensee, durchquert St. Aubin in Richtung Payerne und nimmt Kurs auf die Region um Freiburg. In Düdingen stehen zwei 40 km lange Zusatzrunden durch Fribourg, Tafers und Schmitten auf dem Programm mit je einer Sprintwertung bei Schmitten.

8. Etappe; Rundkurs Bern - Bern (152,5 km, 1‘906 hm)

Der 38,4 Kilometer lange Rundkurs gilt es vier Mal zu bestreiten. Er startet beim „Stade de Suisse“ Wankdorf Richtung Aargauerstalden, hinunter zum Bärengraben und über die Ny-deggbrücke in die Berner Altstadt. Im Renntempo geht es am Zytglogge-Turm und Bundes-haus vorbei stadtauswärts nach Köniz, Niederwangen, Niederscherli, wieder nach Köniz und Spiegel. Zurück in der Berner Altstadt stechen die Fahrer hinunter zur Aare und dem Marzilibad, durchqueren das Mattenquartier und klettern den Aargauerstalden hoch zurück Richtung Stade de Suisse.

9. Etappe; Schlusszeitfahren Bern – Bern (38,4 km, 478 hm)

Die Profis werden mit ihren Zeitfahrrädern die Runde vom Samstag einmal auf Zeit bewältigen.





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