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UCI: Chef der geächteten RUSADA lässt seine Mitgliedschaft in der Anti-Doping-Kommission ruhen
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24.11.2015

UCI: Chef der geächteten RUSADA lässt seine Mitgliedschaft in der Anti-Doping-Kommission ruhen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nikita Kamaev, der Exekutivdirektor der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA, lässt seinen Job als Mitglied der UCI Anti-Doping-Kommission derzeit ruhen. Das bestätigte der Radsportweltverband gegenüber Cyclingnews. Kamaev reagiert damit auf die Suspendierung der RUSADA durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA vor einigen Tagen. Eine Untersuchungskommission hatte schwere Versäumnisse, ja sogar Komplizenschaft der RUSADA beim flächendeckenden Doping in der russischen Leichtathletik ausgemacht. Die WADA schloss die russischen Agentur daraufhin vorläufig aus und entzog dem Doping-Analyselabor in Moskau seine Akkreditierung. Auch wenn UCI-Präsident Brian Cookson dem russischen Radsport sein Vertrauen aussprach, hielt man es nun für angemessen, Kamaev von seinem Amt zu suspendieren. Darüber hinaus werde man keinen Kommentar abgeben, hieß es. Vorsitzender des russischen Radsport-Verbands ist der Geschäftsmann Igor Makarov, der auch im UCI Management Committee sitzt und sich 2013 im Vorfeld der UCI-Präsidentschaftswahl für Cookson einsetzte.


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