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Mørkøv/Kneisky brennen auf Revanche gegen Rasmussen/Kalz bei den 52. Sixdays Bremen
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14.01.2016

Mørkøv/Kneisky brennen auf Revanche gegen Rasmussen/Kalz bei den 52. Sixdays Bremen

Info: Sixdays: Sixdays Bremen 2016
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bremen, 14.01.2016 – Nach dem umkämpften und spannenden Finale von Rotterdam und nur einem Tag Pause geht es am heutigen Donnerstagabend in Bremen schon mit dem nächsten Sechstagerennen weiter. Viele der Topfahrer sind aus dem Ahoy Rotterdam in die Bremen Arena umgezogen, wo sie in komplett anderen Paarungen um den nächsten Sieg kämpfen werden. Zu den Favoriten gehören auch die beiden Topteams aus dem vorigen Jahr, die Titelverteidiger Marcel Kalz/Alex Rasmussen und die 2015 unterlegenen Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky. Im UIV-Cup stehen sich unter anderem die Vorjahressieger Simon Bigum/Elias Helleskov Busk und die Rotterdam-Gewinner Matthias Van Beethoven/Killian Michiels gegenüber und auch Sprinter und Frauen sind wieder mit von der Partie.


Resultate: Profis | UIV-Cup | Sprinter | Frauen
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Neuauflage des Duells Rasmussen/Kalz vs. Mørkøv/Kneisky
Ein Dreikampf hatte das Finale der Bremer Sixdays 2015 bestimmt und die Erst- und Zweitplatzierten sowie ein Fahrer aus dem Team, welches am Ende Rang drei belegt hatte, sind auch diesmal zur 52. Austragung des Sechstagerennens in der Weserstadt dabei. Der Däne Alex Rasmussen und der 2013 schon einmal in Bremen siegreiche Deutsche Marcel Kalz gehen als Titelverteidiger an den Start. Sie hatten vor Jahresfrist in der Final-Jagd den Vorteil gehabt, nach Punkten uneinholbar zu sein, konnten so Kräfte sparen, während Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky und Leif Lampater/Wim Stroetinga um die letzten Sprintpunkte kämpften und mit einem späten Rundengewinn letztlich alles klar machen. Mørkøv/Kneisky unternehmen einen neuen Versuch, sich gegen Rasmussen/Kalz durchzusetzen und auch Stroetinga greift in Bremen wieder an, allerdings diesmal ohne Lampater, der zu den Olympischen Spielen will und daher am Wochenende beim Weltcup in Hongkong in der Mannschaftsverfolgung im Einsatz ist. Neuer Partner des Niederländers ist der Österreicher Andreas Müller.

Großes Favoritenfeld wie in Rotterdam – sechs starke Paare
Rasmussen/Kalz, Mørkøv/Kneisky und Stroetinga/Müller – bis auf Müller waren all diese Fahrer auch in Rotterdam dabei. Von den zwölf Topfahrern, die bei dem niederländischen Rennen lange um den Sieg kämpften, fehlen in Bremen lediglich Albert Torres, Niki Terpstra und Raymond Kreder. Aus dem Rest bilden sich noch die im Vergleich zu Rotterdam neuen Teams Christian Grasmann/Kenny De Ketele und Sebastian Mora/Yoeri Havik, die sich auch Chancen auf den Sieg ausrechnen werden. Ebenso wie Moreno De Pauw, der mit Lucas Liß zusammenspannt, welcher in Rotterdam an der Seite von Kalz zwar nicht an die vorderen Plätze herankam, aber in den Zeitfahren dominierte. So umfasst der Favoritenkreis für Bremen nicht weniger als die Hälfte der dort startenden zwölf Teams.

Auch UIV-Cup, Sprinter-Wettkampf um Frauen-Omnium auf dem Programm
Spannung verspricht auch der UIV-Cup, der in Bremen von der 3. bis zur 5. Nacht, also von Samstag bis Montag ausgetragen wird, denn es stehen sowohl die Dänen Simon Bigum/Elias Helleskov Busk als auch die Belgier Matthias Van Beethoven/Killian Michiels auf der Startliste. Bigum/Busk waren 2015 Gewinner des U23-Rennens, Van Beethoven/Michiels mit zwei Runden Rückstand Vierte. Zuletzt in Rotterdam ging der Sieg dagegen an Van Beethoven/Michiels und Bigum/Busk landeten mit ihrerseits zwei Runden Rückstand auf Rang drei. Bei den Sprintern und Frauen fehlen dagegen die Vorjahressieger im diesjährigen Bremer Startfeld. Die Abwesenheit des Tschechen Tomas Babek könnte den Weg frei machen für den Sprint-Zweiten des letzten Jahres, Richard Aßmus, der es mit seinen Landsleuten Jan May und Marc Jurczyk sowie den Briten Matthew Rotherham, Jonathan Mitchell und Joseph Truman als Gegner zu tun bekommt. Im Ominum der Frauen, das am Wochenende ausgetragen wird, wird die Vorjahreszweite Alzbeta Pavlendova aus der Slowakei hoch gehandelt. Die Niederländerin Kelly Markus, der sie 2015 um nur einen Punkt unterlegen war, fehlt dagegen, weil sie momentan in Argentinien die Tour Femenino de San Luis bestreitet.

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