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Doping-News: Alberto Gallego hält sich für das Opfer einer Kontamination
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28.01.2016

Doping-News: Alberto Gallego hält sich für das Opfer einer Kontamination

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der suspendierte Neoprofi Alberto Gallego, der Anfang des Monats positiv auf Stanozolol getestet worden war, hat seine Unschuld beteuert. In einem Statement, das Biciciclismo vorliegt, schreibt der 25-jährige Spanier, er habe die Nachricht gar nicht glauben können, denn er habe niemals Stanozolol eingenommen und er habe auch zuvor noch nie etwas von dieser Substanz gehört. "Außerdem habe ich von den Ärzten erfahren, dass dieses Mittel besser zu einem Bodybuilder passt als zu einem Radprofi, und es bleibt viele Wochen lang im Körper. Es wäre in meinem Fall also unsinnig zu glauben, ich hätte dieses Mittel zur Leistungssteigerung verwendet." Gallego möchte eine Öffnung der B-Probe beantragen und kündigte volle Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung der Sache an. Er habe bereits die von ihm verwendeten Nahrungsergänzungsmittel gecheckt, unter den Inhaltsstoffen aber kein Stanozolol entdecken können. Deswegen halte er sich für das Opfer einer Kontamination, die im Anti-Doping-Labor geschehen sei. Jedenfalls habe er das Mittel nicht wissentlich zu sich genommen und brauche nun "den Beistand aller, das auch zu beweisen."


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