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Shortnews Radcross: Van den Driessches Bikesponsor droht rechtliche Konsequenzen an |
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02.02.2016 | |
Radcross: Van den Driessches Bikesponsor droht rechtliche Konsequenzen anAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Wilier Triestina, jener Radhersteller, der die unter Technik-Doping-Verdacht geratene Radcrosserin Femke van den Driessche ausstattete, hat mit rechtlichen Schritten gedroht. Das Unternehmen fürchtet offenbar um seinen guten Ruf, nun da seine Produkte mit versteckten illegalen Motoren assoziiert werden könnten. Auf der Firmenwebseite ist zu lesen: "Wir arbeiten jeden Tag, um die Qualität unserer Produkte weltweit zu garantieren, und wenn wir sehen, dass ein Wilier Triestina Rad schlecht behandelt wird, dann sind wir sehr traurig. Unser Unternehmen wird rechtliche Schritte gegen die Athletin einleiten und gegen jeden, der für diese Angelegenheit verantwortlich ist, um unseren guten Namen und unser Image zu schützen, die von 110-jährigem Professionalismus zeugen. Wir sind geradezu schockiert. Als Haupt-Techniksponsor wollen wir uns von dieser Tat distanzieren, die den grundlegenden Werten unseres Unternehmens völlig zuwiderläuft... Es ist wirklich inakzeptabel, dass die Fotos von unserem Rad aufgrund dieser unerfreulichen Tatsache die Runde machen." In der Zwischenzeit hat sich in Belgien ein 39-jähriger Mann zu Wort gemeldet, der angab, jener Freund von Femke van den Driessche zu sein, dem ihr zufolge das Motor-bestückte Fahrrad gehörte. Er bestätigte die Aussage der 19-Jährigen. Allerdings heißt es im UCI-Paragrafen zu "technologischem Betrug", dass es in der Verantwortung des Athleten liegt, ob sein Material in Ordnung ist und den Vorschriften entspricht. |
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02.02.2016 | |
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