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Österreich-Rundfahrt Ö-Tour-Präsentation: Österreich Rundfahrt im Zeichen des Regenbogens |
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28.04.2016 | |||||
Ö-Tour-Präsentation: Österreich Rundfahrt im Zeichen des RegenbogensInfo: BildergalerieInfo: Int. Österreich Rundfahrt 2016 (2.1) Autor: Martin Roseneder Die 68. Österreich Rundfahrt ist im WM-Fieber! Nachdem Tirol und der ÖRV den Zuschlag für die Ausrichtung der UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 bekommen haben, stehen das neue WM-Bundesland Tirol mit der Landeshauptstadt Innsbruck sowie die bisherigen zwei WM-Austragungsstätten Salzburg und Villach mit dem Faaker See im Tour-Programm. Insgesamt gibt es bei einem Prolog und sieben Etappen gleich vier neue Etappenorte, darunter erstmalig die Edelweißspitze. Heute wurden in Innsbruck die Etappen der 68. Österreich Rundfahrt präsentiert. Das größte Radevent der Alpenrepublik läuft in diesem Jahr von Samstag bis Samstag, von 2. bis 9. Juli 2016. Die Ö-Tour wird in Kitzbühel mit einem Prolog, einem Berg-Einzelzeitfahren, eröffnet. Neben abwechslungsreichen Etappen finden sich mit dem Sonntagberg im Mostviertel, der Edelweißspitze - dem mit 2.571 Metern höchsten Punkt der Österreich Rundfahrt -, dem Villacher Hausberg Dobratsch und dem Kahlenberg in Wien gleich vier Etappen-Bergankünfte im Programm. Die Etappen im Detail: 2. Juli 2016 - Prolog: Kitzbüheler Horn, 600 m 3. Juli 2016 - 1. Etappe: Innsbruck – Salzburg, 186,7 km 4. Juli 2016 - 2. Etappe: Mondsee – Steyr, 194,3 km 5. Juli 2016 - 3. Etappe: Stift Ardagger – Sonntagberg, 179,7 km 6. Juli 2016 - 4. Etappe: Rottenmann – Edelweißspitze, 183,3 km 7. Juli 2016 - 5. Etappe: Millstatt – Dobratsch, 155,0 km 8. Juli 2016 - 6. Etappe: Graz – Stegersbach, 195,9 km 9. Juli 2016 - 7. Etappe: Bad Tatzmannsdorf – Wien, 187,8 km Nach dem Bergsprintprolog am Kitzbüheler Horn, wo bis zum Kitzbüheler Alpenhaus die steilsten Kehren zu nehmen sind, steht die erste Etappe am 3. Juli im Zeichen der Rad-WM: Dieser Tagesabschnitt verbindet mit Innsbruck und Salzburg eine künftige (2018) und ehemalige (2006) WM- Austragungsstätte. Danach folgt die Oberösterreich-Etappe, die von Mondsee durch das Seengebiet nach Steyr führt. In Niederösterreich am 5. Juli steht ein Klassiker auf dem Programm: nachdem es nach dem Start in Ardagger Markt durch die Wachau geht, wartet auf die Profis der drei Kilometer lange, mit Kopfsteinpflaster gespickte Schlussanstieg zur Wallfahrtsbasilika am Sonntagberg. Genau dort, wo zwischen 2012 und 2014 tausende Radfans für unvergessliche Momente sorgten. Schlagabtausch am Großglockner und Dobratsch Die vierte Etappe wird im steirischen Rottenmann im Ennstal gestartet und führt auf die 2.571 Meter hoch gelegene Edelweißspitze, im Nordosten des Großglockners im Nationalpark Hohen Tauern gelegen. „Dieser Punkt ist auf der Großglockner Hochalpenstraße der höchstgelegene und generell einer der am höchst zu befahrenen Berge Österreichs und von daher ein besonderes Highlight im diesjährigen Tour-Programm“, beschreibt Tourdirektor Wolfgang Weiss. Zeit zum Durchatmen werden die Radprofis nicht haben, denn schon am nächsten Tag wartet der nächste knapp 2.000er! Nach dem Start im Kärntner Millstatt verläuft die fünfte Etappe vorbei an den schönsten Kärntner Seen über Klagenfurt nach Villach, wo 1987 die erste Rad-WM auf österreichischem Boden stattfand. In Villach beginnt auch der 16 Kilometer lange Schlussanstieg auf den Dobratsch, wo sich bei der Rosstrattenhütte inmitten des Erholungsgebietes das Ziel befindet. Von Graz übers Burgenland nach Wien Am vorletzten Tag der Rundfahrt gastiert die Tour wieder in der steirischen Landeshauptstadt Graz, in diesem Jahr mit dem Start. Das Ziel der sechsten Etappe befindet sich nach einer Südburgenlandtour in der Thermenmetropole Stegersbach. Nachdem die siebente und letzte Etappe in Bad Tatzmannsdorf im Burgenland gestartet wird, geht es für die Profis Richtung Bundeshauptstadt Wien. Dort liegt das Ziel aber nicht wie in den letzten Jahren in der Innenstadt, sondern als „Grande Finale“ wartet der Schlussanstieg zum Kahlenberg! Tourdirektor Weiss: „Eine spannende Strecke für unsere jungen Idole!“ Unter den 15 Etappenorten befinden sich mit Steyr, Rottenmann, Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf gleich vier neue Partnerstädte der Tour. „Die Strecke in diesem Jahr ist schwer einzuschätzen. Wir haben einige Bergankünfte, aber die Profis gestalten sich ihre Rennen selbst. Ich denke, dass wir für unsere „creating heroes“, die rot-weiß-roten Stars von morgen, eine perfekte Strecke zustande gebracht haben. Und ich bin mir sicher, dass wir bei dieser Tour Spannung bis zum Schluss erleben werden“, beschreibt Tourdirektor Wolfgang Weiss. Der Salzburger ergänzt: „Unser Termin liegt wieder in der ersten Woche der Tour de France und unmittelbar vor der Polen-Rundfahrt. Auch die Olympischen Spiele sind für viele Athleten ein hoch gestecktes Ziel in diesem Jahr. Daher „wirbelt“ sich der Kalender durcheinander, vor allem für die Profis der World Teams.“ Neue und treue Sponsoren im Radsport Als einer der Hauptsponsoren der diesjährigen Ö-Tour tritt „Wiesbauer“ auf. Das Logo des Wursterzeugers wird das Bergtrikot, als auch gemeinsam mit der Ferienregion „Osttirol“ das Gelbe Führungstrikot zieren. Seit dem vergangenen Jahr kürt „Flyeralarm“, die größte Online-Druckerei Europas, das Trikot des Punktebesten. Als Fuhrparkpartner stattet Opel Austria (General Motors) wie im Vorjahr den Tour-Tross, der aus rund 600 Personen besteht, aus. Zudem konnte die Kooperation mit dem ÖAMTC, der als Mobilitätspartner quasi die Rundfahrt ausschildern und den „richtigen Weg“ vorgeben wird, ausgebaut werden. Ebenso wie mit der Firma „Manner“, deren rosa Logo das Jersey des besten Österreichers ziert. Auch die Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) geht in das zweite Jahr. Als neue Sponsoren werden Motorradproduzent Ducati, Feinkostproduzent Mautner Markhof sowie Bierproduzent Stiegl begrüßt. |
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28.04.2016 | |||||
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