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Radcross: Mountainbike-Neuling Mathieu van der Poel verabschiedet sich vom Olympia-Traum
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22.05.2016

Radcross: Mountainbike-Neuling Mathieu van der Poel verabschiedet sich vom Olympia-Traum

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Radcross-Ass Mathieu van der Poel muss seinen Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 begraben. Der 21-jährige Niederländer hatte nach dem Ende der Wintersaison alles daran gesetzt, sich für das Cross Country-Rennen in Rio zu qualifizieren. Einem verheißungsvollen Auftakt folgte vor zwei Wochen bei der Europameisterschaft in Schweden die bittere Enttäuschung: Statt eines Top10-Platzes verbuchte Van der Poel ein DNF. Ihm blieb noch die Hoffnung auf den Weltcup, doch das nötige Top12-Resultat in Albstadt erwies sich als außer Reichweite. Zwar konnte das Multitalent sich von Startposition 99 auf 34 verbessern, aber da reichte eben nicht aus.
An eine Top6-Platzierung - die einzig jetzt noch für Olympia qualifizieren würde - beim nächsten Weltcup in La Bresse mag nun auch Van der Poel nicht mehr glauben. "Ich selbst hatte Rio eigentlich schon nach der EM abgeschrieben", wird er von mountainbike.be zitiert. "Schade dass ich es nicht geschafft habe. Aber ich wusste schon vorher, dass es sehr schwer werden würde, sich zu qualifizieren. Ich sehe ein, dass es ein schwer unterschätzer Sport ist, das Niveau liegt sehr hoch. Nein, ich bereue die Entscheidung fürs Mountainbiken sicherlich nicht. Ich finde, dass diese Diszplin gegenüber dem Straßen- und Querfeldeinradsport ihre Vorzüge hat."




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