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Frauenradsport: Weltmeisterin Armitstead trotz 3 verpassten Doping-Tests freigesprochen
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02.08.2016

Frauenradsport: Weltmeisterin Armitstead trotz 3 verpassten Doping-Tests freigesprochen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie erst jetzt bekannt wurde, musste Elizabeth Armitstead (Boels-Dolmans Cycling Team) sich am 21. Juli wegen dreier verpasster Doping-Tests innerhalb von 12 Monaten vor dem Sportschiedsgericht CAS verantworten. Die Angelegenheit hätte die amtierende Weltmeisterin und Silbermedaillengewinnerin von London ihre Olympia-Teilnahme kosten und eine Vierjahressperre nach sich ziehen können – doch Armitstead wurde freigesprochen. Das CAS folgte der Argumentation der 27-jährigen Britin bzw. ihrer Verteidiger, wonach die UK-Anti-Doping-Agentur am ersten verpassten Test schuld gewesen sei. Die UKAD sei nicht korrekt vorgegangen und habe nicht mit Nachdruck versucht, sie zu erreichen, erklärte Armitstead hinterher.
Der Vorfall ereignete sich im August 2015, als die Athletin sich mit ihrer Mannschaft in einem Hotel in Schweden befand, wo der Vargarda-Weltcup stattfand. Die anderen verpassten Tests datieren offenbar vom 5. Oktober und vom 6. Juni. Am 11. Juli wurde Armitstead deswegen provisorisch suspendiert – doch nun steht ihrem Angriff auf Gold in Rio nichts mehr im Wege.
"Ich war immer und werde immer eine saubere Sportlerin sein und habe mich während meiner gesamten Karriere klar gegen Doping ausgesprochen", so die Weltranglistendritte. "Ich freue mich, dass das CAS meine Position akzeptiert hat, da ich detaillierte Informationen anbringen konnte, die die Situation um meine verpassten Tests erklärten."


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