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Shortnews Großbritannien: UKAD untersucht seltsames Vorkommnis im Sky-Teamlager bei der Dauphiné 2011 |
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| 07.10.2016 | |
Großbritannien: UKAD untersucht seltsames Vorkommnis im Sky-Teamlager bei der Dauphiné 2011Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Wie Cyclingnews berichtet, hat die britische Anti-Doping-Agentur (UKAD) eine Untersuchung gestartet, die sich mit "angeblichem Fehlverhalten im Radsport" befasst und sich mutmaßlich auf das Team Sky bzw. Bradley Wiggins bezieht. Aber nicht die TUEs, derentwegen der Olympiasieger in letzter Zeit so in die Kritik geraten ist, sind Gegenstand der Untersuchung (zumindest nicht vordergründig), sondern ein Vorkommnis aus dem Jahr 2011, von dem die "Daily Mail" erfahren hat. Am 12. Juni, dem Tag, an dem Wiggins seinen Dauphiné-Gesamtsieg unter Dach und Fach brachte, soll ein British Cycling-Angestellter namens Simon Cope – heute Chef von Team WIGGINS – nach Genf geflogen und von dort mit einem Mietwagen nach La Toussuire ins Sky-Teamlager gefahren sein. Bei sich hatte er offenbar ein Paket mit Medikamenten oder medizinischem Material – was genau ist unbekannt. Nach der Schlussetappe soll Wiggins sich mit dem Paket und dem Teamarzt in den hinteren Teil des Busses zurückgezogen haben. Dieser Vorfall ereignete sich zwei Wochen, bevor der damalige Sky-Kapitän seine erste Asthma-TUE ausgestellt bekam. Das Team Sky hat auf die Geschichte der "Daily Mail" bereits reagiert und erneut seine 100 % Anti-Doping-Politik betont. Auch wies man darauf hin, dass Wiggins La Toussuire zum Zeitpunkt des angeblichen Rückzugs in den Bus bereits im "Podium-Fahrzeug" verlassen habe und dass Cope nicht Team Sky, sondern die von ihm trainierte Emma Pooley besucht habe. Die befand sich damals allerdings nachweisbar bei der Emakumeen Euskal Bira.  -> Übersicht aller Shortnews |
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