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Shortnews Doping-News: Armstrong und die Vertreter der US-Regierung treffen erneut aufeinander |
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| 03.11.2016 | |
Doping-News: Armstrong und die Vertreter der US-Regierung treffen erneut aufeinanderAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)In den USA hat eine weitere Anhörung im sogen. Whistleblower-Prozess stattgefunden, einem von Floyd Landis angestoßenen und vom US-Justizministerium weitergeführten Prozess gegen den geständigen Doping-Sünder Lance Armstrong. Vor Richter Christopher Cooper breiteten die beteiligten Parteien erneut ihre Argumente aus. Die Ankläger warfen Armstrong vielfachen Betrug und Veruntreuung von Steuergeldern sowie die Schädigung des US Postal Service vor. "Er log die US-Post direkt an. Er brachte andere dazu, die US-Post an seiner Stelle anzulügen. Er machte unzählige öffentliche Statements im Fernsehen und gegenüber der Presse... falsche Statements, in denen er die Lüge, dass er nicht dope, ständig wiederholte... Das war nicht die Markenwerbung, die uns versprochen wurde und für die wir bezahlt hatten." Armstrong war zwar anwesend, ließ aber ausschließlich seinen Anwalt sprechen. Dieser unterstrich, dass der US Postal Service aus den Erfolgen seines Mandanten einen viel größeren finanziellen Nutzen gezogen als das Doping ihm geschadet habe. Die Negativschlagzeilen, die mehr als acht Jahre nach Beendigung des Sponsorings auftauchten, seien dagegen nicht aufzurechnen. Außerdem sei nicht Armstrong, sondern die Firma Tailwind Sports, der das Team gehörte, der Vertragspartner der US-Post gewesen. "Whistleblower" Floyd Landis war nicht bei der Anhörung zugeben, aber durch einen Anwalt vertreten. Im Fall dass die Klage Erfolg hat, könnte er ein Drittel der Schadenssumme erhalten. Das Armstrong-Lager hofft auf eine Einstellung des Verfahrens, die Regierungsseite will vor Gericht. Wie es weitergeht, könnte in den nächsten Wochen entschieden werden.  -> Übersicht aller Shortnews |
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03.11.2016 |
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