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Shortnews Belgien: Veranstalter von Straßenrennen diskutieren über die Einführung von Eintrittsgeldern |
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21.02.2017 | |
Belgien: Veranstalter von Straßenrennen diskutieren über die Einführung von EintrittsgeldernAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Etwa die Hälfte der Veranstalter von Straßenradrennen in Belgien ist der Meinung, dass in naher Zukunft Eintrittsgebühren erhoben werden müssen. Das geht aus einer Umfrage der Zeitung "Het Nieuwsblad" unter 22 Organisationskomitees hervor. Was z. B. bei Radcross- oder MTB-Weltcups völlig normal ist, ist im Bereich des Straßenrenradsports immer noch ein Tabu. Gerade Veranstalter kleinerer Rennen glauben jedoch, dass sich die Events ohne finanzielle Beteiligung der Zuschauer bald nicht mehr stemmen lassen. Die größten Anbieter, Flanders Classics und KWC Hand in Hand vzw, stellten dies jedoch in Abrede – sie profitieren auch eher von TV-Rechten, Sponsorengeldern etc. Ein Sprecher von Golazo Sports, die u. a. die Belgium Tour und Eneco Tour verantworten, wird zitiert mit den Worten: "Ein großer Mentalitätswandelt ist nötig. Die Leute sind so daran gewöhnt, dass sie gratis beim Rennen dabei sein können." Derzeit werden in Belgien nur beim Eintagesrennen Nokere Koerse partiell Eintrittsgebühren erhoben – 5 Euro in der 30km-Zone vor dem Ziel. |
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21.02.2017 | |
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