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Frauenradsport: CPA setzt sich für Mindestlohn auf WorldTour-Ebene ein
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02.11.2017

Frauenradsport: CPA setzt sich für Mindestlohn auf WorldTour-Ebene ein

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die neue Frauenradsport-Beauftragte der Fahrervereinigung CPA, Alessandra Cappellotto, hat gegenüber Cyclingnews angekündigt, sich für die baldige Einführung eines Mindestlohns im Frauenradsport einzusetzen. 2018 sei zwar zu kurzfristig, aber 2019 sei realistisch. Gleichzeitig sollen die Frauen-Teams ähnlich wie im Männerradsport - wo es den Mindestlohn schon länger gibt -, in Kategorien eingeteilt werden. Den Mindestlohn müssten dann nur die WorldTour-Teams zahlen. Cappellotto hofft, in dem neuen UCI-Präsidenten David Lappartient einen Mitstreiter zu finden.
Die frühere Straßenrad-Weltmeisterin macht auch deutlich, dass der Frauenradsport leistungsorientierter ausgerichtet werden müsse: "Oft kommen junge Frauen zu mir und sagen: 'Am Geld bin ich nicht interessiert, aber ich möchte Radsportlerin sein und Rennen fahren.' Aber das ist nicht der richtige Weg für den Frauenradsport. Wenn ein Mädchen wirklich Radsportlerin sein will, aber vielleicht nicht gut genug für die WorldTour ist, dann muss sie sich nach einer anderen Mannschaft auf einem niedrigeren Level umsehen."


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