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Technologischer Betrug: UCI setzt auf Ex-Radprofi Péraud als neuen Technikexperten
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10.11.2017

Technologischer Betrug: UCI setzt auf Ex-Radprofi Péraud als neuen Technikexperten

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Momentan vergeht kein Tag ohne eine Meldung zum Thema Motor-Doping. Wie heute bekannt wurde, stellt die UCI Ex-Radprofi Christophe Péraud als neuen Beauftragten für Ausrüstungs- und Technikfragen ein. Der Kampf gegen den technologischen Betrug wird dabei eine seiner Aufgabe sein, neben der Planung von Zulassungsverfahren für neues Equipment und der Erforschung neuer Technologien für Radsportevents.
Péraud (40) ist studierter Ingenieur und arbeitete nach seinem Karriereende 2016 für die Industrie. "Ich werde all meine Energie aufwenden, all mein Wissen und meine Expertise sowohl was Ingenieurswissenschaft wie was Radsport angeht, um meine neue Rolle zu erfüllen" so der Franzose, der im MTB-Bereich und auf der Straße Erfolge feierte. "Die UCI hat schon jetzt eine effiziente Vorgehensweise im Kampf gegen technologischen Betrug, aber ich bin überzeugt, sie lässt sich noch verbessern. Daran werde ich nun arbeiten."
Unterdessen hat sich auch einer der Mechaniker zu Wort gemeldet, der im Frühjahr 2010 für Fabian Cancellara arbeitete. Gerade dieser Zeitraum war in einem neuen Buch von Ex-Radprofi Phil Gaimon als besonders verdächtig bezeichnet worden. Er halte es für völlig ausgeschlossen, dass Cancellara einen Motor benutzt habe, weil das sofort aufgefallen wäre. Außerdem sei sein Rad auch nicht anders behandelt worden als das der anderen Saxobank-Fahrer, so der frühere Mechaniker.


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