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Tour de Suisse: Strecke mit vier Bergetappen und einem Mannschaftszeitfahren präsentiert

05.03.2018

Tour de Suisse: Strecke mit vier Bergetappen und einem Mannschaftszeitfahren präsentiert

Info: Bildergalerie
Info: Rückblick Tour de Suisse 2017
Autor: Felix Griep (Werfel)

Die in diesem Juni zum 82. Mal stattfindende Tour de Suisse beginnt einmal nicht wie gewohnt mit einem Einzel-, sondern einem Mannschaftszeitfahren. Dieses und alle weiteren Details zur Streckenführung wurden vom Veranstalter nun veröffentlicht. So führt die 2. Etappe rund um den TdS-Startort Frauenfeld, wo auch das MZF ausgetragen wird, ebenso wie die 3. Etappe von Oberstammheim nach Gansingen über leicht hügeliges Terrain. Die flachste und somit sprinterfreundlichste Strecke bietet die 8. Etappe rund um Bellinzona. In der Tessiner Gemeinde findet tags darauf auch das finale Einzelzeitfahren statt. Auf den Etappen 4 bis 7 geht es ins Hochgebirge, allerdings erstmals seit 2014 wieder ohne einen Abstecher nach Österreich.

Auf der 4. Etappe überquert man rund 10 km vor dem Ziel in Gstaad die Bergwertung Saanenmöser (6,9 km à 4,8%). Wesentlich schwerer wird es auf Etappe 5 mit dem Anstieg nach Montana (12,4 km à 5,4%) 36 km vor dem Ziel und dem Schlussanstieg nach Leukerbad (14,6 km à 4,5%). Die 6. Etappe über Furkapass und Klausenpass ist zwar diejenige mit den meisten Höhenmetern, doch liegt der letzte der beiden Berge noch fast 70 km vom Ziel entfernt. Allerdings gibt es auch 500 m vor dem Ziel in Gommiswald noch eine Bergwertung der 3. Kategorie. Das 7. Teilstück, die letzte Bergetappe der Rundfahrt, endet in Arosa mit der zweiten Bergankunft. Der Schlussanstieg ist insgesamt fast 30 km lang, wobei er vor dem finalen Abschnitt (4,5 km à 6,3%) zwischenzeitlich deutlich weniger steil verläuft.

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Etappen der Tour de Suisse 2018