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Mountainbike: Kulhavy zum dritten und Langvad zum vierten Mal Cape-Epic-Gesamtsieger
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25.03.2018

Mountainbike: Kulhavy zum dritten und Langvad zum vierten Mal Cape-Epic-Gesamtsieger

Info: Absa Cape Epic - Etappe 7
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Jaroslav Kulhavy und Annika Langvad haben zum wiederholten Mal das Absa Cape Epic, das berühmteste und härteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt, gewonnen. Der Tscheche Kulhavy, Cross-Country-Olympiasieger von London, feierte seinen dritten Gesamtsieg. Die beiden vorherigen hatte er 2013 und 2015 zusammen mit Christoph Sauser errungen, diesmal war er mit Cape-Epic-Neuling Howard Grotts unterwegs. Für die Dänin Langvad, die amtierende Marathon-Weltmeisterin, war es bereits der vierte Gesamterfolg in Südafrika nach 2014, 2015 und 2016. Sie ist damit alleinige Rekordhalterin bei den Frauen und überflügelt Ariane Lüthi (früher Kleinhans), ihre ehemalige Cape-Epic-Partnerin. Auch an Langvads Seite hatte sich diesmal eine Debütantin befunden: die junge US-Meisterin Kate Courtney.

Am letzten Tag gab es sowohl bei den Männern wie bei den Frauen Außenseitersiege zu vermelden. Die Italiener Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande (Trek Selle San Marco) finishten 48 Sekunden vor Kulhavy/Grotts (Investec Songo Specialized) und 1:10 Minuten vor Francesc Guerra und Luis Leao Pinto (Buff Scott). Für Manuel Fumic und Henrique Avancini (Cannondale Factory Racing) hieß es aufgrund eines minder starken Tags und eines Sturzes bangen um den Podiumsplatz. Aber schließlich reichten fünfeinhalb Minuten Rückstand und Platz neun im Tagesresultat, um den dritten Gesamtrang hinter Alban Lakata und Kristian Hynek (Canyon Topeak) zu belegen.
Bei den Frauen kamen die Französin Margot Moschetti und die Brasilianerin Raiza Goulao (PMRA/CST Racing) nach 70 Kilometern und 2000 Höhenmetern als Erste ins Ziel. Sabine Spitz und Robyn de Groot (Ascendis Health) wurden hinter Candice Lill und Amy McDougall (Dormakaba) Dritte und sicherten so ihren zweiten Gesamtrang. Langvad/Courtney (Investec Songo Specialized) verzichteten darauf, nach den sieben vorangegangenen Tagesabschnitten auch noch die siebte Etappe zu gewinnen und wurden Tagesvierte.

-> Zu den Resultaten und Endständen

Mit zwei Cape-Epic-Gesamtsiegen, zwei Weltcup-Siegen zum Auftakt in Stellenbosch und den zahlreichen Siegen, die das Straßenrennteam Quick-Step Floors in diesem Jahr schon eingefahren hat, darf der Radhersteller Specialized derzeit mehr als zufrieden sein.


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