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Todesfall: Tour-de-France-Etappen- und Olympiasieger Otxoa wurde nur 43
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25.08.2018

Todesfall: Tour-de-France-Etappen- und Olympiasieger Otxoa wurde nur 43

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Freude über die beginnende Vuelta a España wurde in Spanien getrübt durch eine tragische Todesnachricht. Der frühere Radprofi Javier Otxoa Palacios starb gestern in seiner Heimatstadt Alhaurin de la Torre im Alter von nur 43 Jahren. Otxoa fuhr von 1997 bis 2001 für Kelme-Costa Blanka. Im Jahr 2000 gelang ihm ein spektakulärer Etappensieg bei der Tour de France, als er das schwere neunte Teilstück nach Lourdes-Hautacam für sich entschied.
Im Februar 2001 wurden er und sein Zwillingsbruder Ricardo auf einer Trainingsfahrt von einem Auto angefahren. Ricardo starb auf der Stelle, während Javiers Leben gerettet werden konnte. Allerdings lag der schwer Verletzte zwei Monate im Koma und bei seinem Erwachen zeigte sich, dass er Hirnschäden davongetragen hatte.
In den folgenden Jahren lernte Javier Otxoa nicht nur alle grundlegenden Dinge neu, er kämpfte sich auch in seinen Sport zurück. Er wurde ein erfolgreicher Paracyclist und holte Gold sowie Silber bei den Paralympics in Athen - im Einzelzeitfahren und in der Einzelverfolgung.
Über die genaue Todesursache wurde es nichts bekannt, es hieß nur, Otxoa sei einer langen Krankheit erlegen.


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