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Doping-News: Blutbeutel der Fuentes-Kunden landen möglicherweise bald beim CONI
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12.10.2018

Doping-News: Blutbeutel der Fuentes-Kunden landen möglicherweise bald beim CONI

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie die spanische Sportzeitung AS heute meldet hat ein spanisches Gericht die Herausgabe der mit der Operacion Puerto verbundenen Blutbeutel an das italienische olympische Komitee CONI erlaubt. Das könnte bedeuten, dass über 12 Jahre nach Beginn der Affäre um den Arzt Eufemiano Fuentes doch noch die Namen der von ihm gedopten Athleten bekannt werden. Es soll sich um insgesamt 26 männliche und weibliche Sportler handeln. UCI und WADA, an die die Blutbeutel zunächst übereignet bekamen, sahen sich nicht in der Lage, die Identität der Sportler preiszugeben, da die Verjährungsfrist für Doping-Vergehen schon abgelaufen war. Offenbar wollen die spanischen Behörden die Operacion Puerto nun endgültig ad acta legen - das Gericht ordnete nämlich auch die Zerstörung anderer Beweisstücke wie Medikamente und Computer an. Der AS zufolge hat das CONI noch keinen formalen Antrag auf Herausgabe der Blutbeutel gestellt. Außerdem soll Fuentes angeblich Einspruch gegen den Beschluss des Gerichts eingelegt haben.


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