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Mailand - Sanremo Vorschau Mailand - Sanremo |
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19.03.2011 | ||
Vorschau Mailand - SanremoInfo: MILANO - SANREMO | Startliste | Rückblick 2010Autor: Christine Kroth (Cofitine) Das Rennen Mailand-San Remo ist nicht nur das erste Rennen der großen Frühjahrsklassiker, sondern mit 298 km auch das längste. 19.03.11 Start: 9.45 Ziel: ca. 16.30 - 17.00 Uhr Das Rennen am Samstag ab 09:45 Uhr im LiVE-Ticker: Flash-Version | Text-Version Der Start erfolgt in Mailand, das sich inzwischen als eine Radsportmetropole in Norditalien etabliert hat. Denn auch das letzte große Rennen der Saison, der Giro di Lombardia, wird in der Hauptstadt der Lombardei gestartet. Die ersten 100 km sind durchweg flach. Danach steigt es sehr langsam, aber stetig an. Die erste Bergwertung des Tages, der Passo del Turchino, wird 134,1 km nach dem Start passiert. Zu diesem Zeitpunkt wird wohl eine Ausreißergruppe vorne sein, während die Favoriten hinten im Feld es noch ruhig angehen lassen. Nach der steilen Abfahrt wird das Terrain wesentlich welliger. Den nächsten Berg, Le Mànie, erreicht man nach 204 km. Von hier sind es noch 91 km bis zum Ziel in Sanremo. Es geht dann etwas flacher dahin, entlang der Ligurischen Küste. 52,4 km vor dem Ziel erreicht man Capo Mele. Es folgt Capo Cervo und Capo Berta. Diese drei kleineren Anstiege liegen innerhalb von 13 km. Ab jetzt nähert man sich der Cipressa, die 22,1 km vor dem Ziel auf die Fahrer wartet und wo der eine oder andere Fahrer sicher schon mal einen Angriff wagen dürfte. 6,2 km vor Schluss kommt dann schließlich der Poggio di Sanremo, wo sich entscheiden dürfte, ob es einzelne Fahrer schaffen oder ob es einen Massensprint an der Uferpromenade in Sanremo geben wird. Die Strecke Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Die Fahrer Favoriten Beim ersten Klassiker der Saison gibt es viele Favoriten. Je nach Rennverlauf haben viele Teams gleich mehrere Fahrer mit guten Chancen auf den Sieg. Die Sieger der letzten sieben Jahre stehen allesamt am Start (man sollte aber nicht vergessen, dass in dieser Zeit der Spanier Oscar Freire das Rennen dreimal gewonnen hat). Eines der stärksten Teams ist zweifelsohne Garmin-Cervélo, die mit Heinrich Haussler, dem Weltmeister Thor Hushovd und Tyler Farrar gleich drei heiße Eisen im Feuer haben. Auch Omega Pharma-Lotto wird wohl, je nach Verlauf, entweder auf die Karte André Greipel oder Philippe Gilbert setzen. Beide haben beste Siegchancen. Nicht außer Acht lassen darf man auch den italienischen Meister Giovanni Visconti, der durch seine Vielseitigkeit jeder Rennsituation gewachsen sein dürfte. Und natürlich Mark Cavendish (Team HTC-Highroad), sowie der Vorjahressieger Oscar Freire (Team Rabobank). Weitere Favoriten kurz zusammengefasst: Filippo Pozzato (Katusha), Allan Davis, Enrico Gasparotto (Team Astana), Alessandro Ballan (Team BMC Racing), Peter Sagan (Liquigas), Tom Boonen (Quick Step), Nick Nuyens, Juan José Haedo (Saxo Bank-Sungard), Daniele Bennati, Fabian Cancellara (Leopard Trek), Edvald Boasson Hagen, Juan Antonio Flecha (Team Sky), Sebastian Langeveld (Rabobank), Borut Bozic, Romain Feillu (Vacansoleil-DCM), Alessandro Petacchi (Lampre ISD) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Die Chancen, dass ein Deutscher Fahrer dieses Rennen gewinnt, stehen nicht schlecht. Allerdings muss sich erst noch zeigen, wie fit André Greipel inzwischen wieder ist. Unterstützt wird er, aus deutscher Sicht, von Sebastian Lang und Marcel Sieberg. Für Leopard Trek sind mit Fabian Wegmann, Linus Gerdemann und Robert Wagner ebenfalls drei deutsche Fahrer am Start. Hinzu kommen für Garmin-Cervélo Andreas Klier, für HTC-Highroad Bert Grabsch, für das Team BMC Marcus Burghardt und für Lampre-ISD Danilo Hondo. Dass Fabian Cancellara seinen Coup von 2008 wiederholen kann, darauf hoffen die Schweizer. Außerdem für die Eidgenossen am Start: Martin Elmiger (Ag2R), Michael Schär und Danilo Wyss (Team BMC-Racing), Michael Albasini (HTC-Highroad) und Grégory Rast (Radioshack). Auch Österreich stellt mit Bernhard Eisel (HTC-Highroad) und Matthias Brändle (Geox-TMC) zwei Fahrer, die sicher ihre Chance suchen werden. -> Zur vollständigen Startliste Tines Touri-Tip (Mitarbeit: Annette Kern) 50 km vor dem Ziel in San Remo liegt der kleine Ort Andora. Direkt an der Strecke befindet sich das Cele-Caffé. Ein Besuch ist durchaus lohnenswert, denn wo kann man schon Eisbecher genießen, die nach berühmten Radrennen benannt sind? So findet sich auf der Karte z.B. ein “Coppa San Remo” und ein “Coppa Liegi”. Oder wie wäre es mit einem “Coppa Lombardia”? Wenn man Glück hat, trifft man dort den ehemaligen Milram-Profi Mirko Celestino, dessen Familie das Café gehört. |
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19.03.2011 | ||
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