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Für Swiss Cycling beginnt an der Tour de Romandie die Heim-WM-Kampagne
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23.04.2019

Für Swiss Cycling beginnt an der Tour de Romandie die Heim-WM-Kampagne

Info: TOUR DE ROMANDIE 2019 (2.UWT)
Autor: Raphaël Crettol (Swiss Cycling)



Die Auswahl, welche das Schweizer Nationalteam an der Ende April beginnenden Tour de Romandie vertreten wird, besteht aus fünf Strassenprofis, dem Bahnspezialisten Claudio Imhof sowie dem Mountainbiker Mathias Flückiger. Für das «Swiss Cycling Team» gehe es primär darum, Erfahrungen zu sammeln und Akzente zu setzen, hält Nationaltrainer Danilo Hondo fest


Streckenpräsentation Tour de Romandie:
Königsetappe mit Bergankunft in Torgon


Aus der Perspektive von Swiss Cycling werden die Strassenweltmeisterschaften 2020 in Aigle/Martigny und sogar jene 2024 in Zürich bereits an der am 30. April in Neuenburg beginnenden Tour de Romandie 2019 lanciert. Der Landesverband ist sowohl an der Rundfahrt durch die Westschweiz als auch an der Tour de Suisse mit einer Auswahl des Nationalteams vertreten. Möglich geworden ist die Teilnahme an den Schweizer World-Tour-Rennen aufgrund einer vom Weltverband UCI vorgenommenen Reglementänderung. Es handelt sich um eine Fördermassnahme im Hinblick auf die erwähnten Heim-Weltmeisterschaften.

Für die Tour de Romandie hat Nationaltrainer Danilo Hondo das «Swiss Cycling Team» vornehmlich aus aufstrebenden Athleten zusammengestellt, die ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben.

- Matteo Badilatti (Israel Cycling Academy / Jahrgang 1992)
- Mathias Flückiger (RN Racing / Jahrgang 1988)
- Claudio Imhof (Akros Thömus / Jahrgang 1990)
- Patrick Müller (Vital Concept / Jahrgang 1996)
- Simon Pellaud (IAM Excelsior / Jahrgang 1992)
- Patrick Schelling (Vorarlberg Santic / Jahrgang 1990)
- Roland Thalmann (Vorarlberg Santic / Jahrgang 1993)

Matteo Badilatti, Patrick Schelling und Roland Thalmann haben an kleineren Rundfahrten mehrfach gute Resultate realisiert. Der eben erst 23-jährig gewordene Patrick Müller lässt sich spätestens seit seinem Auftritt in Innsbruck als ausserordentlich begabter Allrounder bezeichnen, Simon Pellaud gilt als Spezialist für Fluchtgruppen. Komplettiert wird das Septett durch zwei routinierte Athleten, deren sportliches Kerngebiet fernab der Strasse liegt. Mountainbiker Mathias Flückiger triumphierte im letzten Jahr an der WM-Hauptprobe im kanadischen Mont Sainte-Anne, Bahnspezialist Claudio Imhof gewann im Januar einen Weltcupwettkampf im Omnium.

Ziel sei, sich an den World-Tour-Rhythmus zu gewöhnen, sich auf höchstem Niveau zu entfalten, hält Hondo fest. «Wir wollen den Spirit, welchen unsere U23-Auswahl in Innsbruck ausgezeichnet hat, auf die Elite-Fahrer übertragen. Wir wollen uns zeigen, dem Rennen punktuell unseren Stempel aufdrücken. Wir haben die Fähigkeiten, in mittelschweren Etappen für Überraschungen zu sorgen.»



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