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Europe Tour Total-Direct Energie dominiert Circuit de Wallonie – Boudat siegt, Terpstra Dritter |
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| 30.05.2019 | ||
Total-Direct Energie dominiert Circuit de Wallonie – Boudat siegt, Terpstra DritterInfo: Circuit de Wallonie 2019 (1.1)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Mont-sur-Marchienne, 30.05.2019 - Thomas Boudat (Total-Direct Energie) hat den Circuit de Wallonie gewonnen, welcher dieses Jahr erstmals der Kategorie 1.1 eingehörte. Der 25-jährige Franzose entschied nach 192 Kilometern rund um Mont-sur-Marchienne den Sprint einer fünfköpfigen Gruppe für sich. Darin befanden sich gleich zwei seiner Teamkollegen: Anthony Turgis, der Fünfter wurde, und Niki Terpstra, der den untersten Podestplatz ergatterte. Baptiste Planckaert (Wallonie-Bruxelles) wurde Zweiter, Platz vier war für Oscar Riesebeek (Roompot-Charles). Die nachfolgende Gruppe hatte 40 Sekunden Rückstand. Boudat ist erst der zweite französische Sieger des Circuit de Wallonie, nach Kevin Lalouette im Jahr 2016. Es war der sein erster Saisonerfolg, mit dem er auch die Führung im Bingoal Cycling Cup übernahm. Als großer Star war natürlich eher sein Teamkollege Niki Terpstra, der Flandern- und Paris-Roubaix-Champion, ins Rennen gegangen. Terpstra beteiligte sich schon an der ersten, allerdings sehr kurzen Flucht des Tages. Als sich das Hauptfeld kurz darauf teilte, verpasste er den Sprung in die erste Gruppe, konnte diesen Lapsus aber ausmerzen und mit ein paar anderen Fahrern den Anschluss wiederherstellen. Die nächste Ausreißergruppe ging ohne ihn, das Wanty-Gobert Cycling Team und Corendon-Circus bereinigten diese Situation jedoch ohnehin. Als die drei 10,8 km langen Schlussrunden anstanden, probierte Terpstra es erneut und nahm seinen niederländischen Landsmann Oscar Riesebeek sowie den Belgier Baptiste Planckaert mit. Die drei sammelten 45 Sekunden Vorsprung, dann kamen die Verfolger wieder näher und zwei weiteren Total-Direct-Energie-Fahrern gelang der Sprung nach vorn, nämlich Thomas Boudat und Anthony Turgis. Sie arbeiteten wie erwartete perfekt zusammen, ließen keinen mehr herankommen und spielten im Sprintfinale die Teamkarte. -> Zum Resultat
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30.05.2019 | |
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