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Coupe-de-France-Champion schlägt Binche-Chimay-Binche-Sieger bei Paris-Bourges
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10.10.2019

Coupe-de-France-Champion schlägt Binche-Chimay-Binche-Sieger bei Paris-Bourges

Info: Paris - Bourges 2019 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bourges, 10.10.2019 – Gerade einmal vier Tage ist es her, dass Marc Sarreau sich bei der Tour de Vendée den Gesamtsieg der Coupe de France gesichert hat, da kann er sich schon über den nächsten Erfolg freuen. Der 26-jährige Franzose gewann das Rennen Paris-Bourges im Massensprint vor dem Belgier Tom Van Asbroeck (Israel Cycling Academy), der seinerseits zwei Tage zuvor Binche-Chimay-Binche gewonnen hatte.

Eine gefährliche Gruppe um Küng und Gallopin
Angeführt vom Schweizer Jonas Döring (Akros-Thömus) hatte eine vierköpfige Ausreißergruppe zu Beginn des Rennens einen Vorsprung von mehr als sieben Minuten herausgefahren. Eingeholt wurden der Eidgenosse und seine Begleiter Balázs Rózsa (Differdange-GeBa), Thimo Willems (Sport Vlaanderen-Baloise) und Tom Dernies (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole) trotzdem schon mehr als 60 Kilometer vor dem Ziel. Im Feld herrschte zu jener Zeit große Unruhe, was schließlich dazu führte, dass sich eine 13-köpfige Spitzengruppe abspaltete, deren Vorsprung rasch auf eine Minute anwuchs. Mit Fahrern wie Stefan Küng (Groupama-FDJ), Tony Gallopin (AG2R La Mondiale), Krists Neilands (Israel Cycling Academy), Jonathan Hivert und Anthony Turgis (beide Total Direct Energie) stellte sie eine ernsthafte Gefahr für den Rest des Feldes dar, der sich nach einer Weile aber wieder organisierte und den Abstand in den Griff bekam.

Sarreau holt seine erfolgreichsten Teamkollegen ein
Als der Vorsprung und somit die Erfolgsaussichten der Flucht langsam wieder sanken, unternahm Neilands einen Alleingang, ohne sich aber allzu weit von den Anderen absetzen zu können. An der Zehn-Kilometer-Marke wurde er von der Gruppe wieder eingeholt – nur kurz bevor das gesamte Peloton zu Küng, Gallopin und Co. aufschloss. Und so kam es letztlich doch zum erwarteten Massensprint, den Marc Sarreau (Groupama-FDJ) vor Tom Van Asbroeck (Israel Cycling Academy), Amaury Capiot (Sport Vlaanderen-Baloise) und Andrea Pasqualon (Wanty-Gobert) gewinnen konnten. Mit fünf Saisonsiegen ist Sarreau jetzt genauso erfolgreich wie seine Teamkollegen Arnaud Démre, Thibaut Pinot und Küng. Bester Schweizer ist am Ende Colin Stüssi (Vorarlberg Santic) als Sechster; direkt hinter ihm folgt an siebter Position Turgis, der damit bester Fahrer aus der ehemaligen 13-Mann-Gruppe wurde.

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