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Kevin Kuhn wird Radcross-Vizeweltmeister U23 bei Heim-WM – Ryan Kamp siegt
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01.02.2020

Kevin Kuhn wird Radcross-Vizeweltmeister U23 bei Heim-WM – Ryan Kamp siegt

Info: RADCROSS-WELTMEISTERSCHAFT 2020 IN DÜBENDORF
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Dübendorf, 01.02.2020 – Kevin Kuhn hat sich seinen Traum vom Heimsieg bei der Radcross-Weltmeisterschaft in Dübendorf, Kanton Zürich nicht erfüllen können. Der 21-jährige Schweizer musste im Rennen der Nachwuchsfahrer dem Niederländer Ryan Kamp den Vortritt lassen und sich mit Silber begnügen. Bronze ging dank Mees Hendrikx ebenfalls an die Niederlande.


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Zeitweise 3 Niederländer in der Spitzengruppe
Als die U23-Männer am Dübendorfer Flugfeld an den Start gingen, war die Sonne verschwunden und der Wind hatte aufgefrischt, aber noch blieb es trocken. Schnell bildete sich eine Spitzengruppe mit den Favoriten, die man in genau dieser Position erwartet hatte: Weltcup-Gesamtsieger Kevin Kuhn, Frankreichs Meister Antoine Benoist und Ryan Kamp. Der niederländische Meister war seit Mitte Dezember von Sieg zu Sieg geeilt und hatte u. a. die Weltcups in Nommay und Hoogerheide für sich entschieden. Mit Pim Ronhaar konnte er auch noch auf die Hilfe eines Teamkollegen bauen. In der dritten von sechs Runden testete Kamp erstmals die Beine seiner Gegner. Aber als das nichts einbrachte, ließ er das Tempo zum Unmut von Kevin Kuhn so sehr sinken, dass mit Mees Hendrikx ein dritter Niederländer an die Spitzenreiter Anschluss fand.

Loris Rouiller belegt Platz 11
Anstatt sich im Schatten seiner nun zwei Helfer zu verstecken, wagte Ryan Kamp eine Runde später schon wieder einen Vorstoß. Und diesmal mit Erfolg: Keiner hatte dem gerade erst 19-Jährigen etwas entgegenzusetzen; auch der Schweizermeister musste sich mit der Position des ersten Verfolgers begnügen. Kamp, der vor zwei Jahren WM-Dritter der Junioren gewesen war, hatte beim Zieleinlauf Zeit zu jubeln und seinen Freudentränen freien Lauf zu lassen. Kuhn traf mit 36 Sekunden Rückstand ein, mit einem zufriedenen Lachen und einer angedeuteten Verbeugung, schließlich hatte er gerade für die erste Schweizer WM-Medaille seit 15 Jahren gesorgt. Mees Hendrikx, dem es gelungen war Antoine Benoist abzuschütteln, holte sich 52 Sekunden zurück Bronze, womit es die Niederländer nach zwei WM-Rennen auf zwei Siege und zwei weitere Medaillen bringen. Hinter Pim Ronhaar belegte der starke Spanier Ivan Feijoo Platz sechs. Bester Belgier war Niels Vandeputte auf Rang sieben. Der zweitstärkste Schweizer, Loris Rouiller, verpasste mit Platz 11 gerade so die Top 10.

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