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Niederländer holen 4 von 6 Regenbogentrikots bei der Radcross-Weltmeisterschaft
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02.02.2020

Niederländer holen 4 von 6 Regenbogentrikots bei der Radcross-Weltmeisterschaft

Info: RADCROSS-WELTMEISTERSCHAFT 2020 IN DÜBENDORF
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Dübendorf, 02.02.2020 - Die Niederländer haben die Radcross-Weltmeisterschaft im schweizerischen Dübendorf dominiert und prägen den Medaillenspiegel. Mathieu van der Poel sorgte heute Nachmittag für die letzte von insgesamt vier Goldmedaillen.


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Niederlande 4x Gold, Belgien Clean Sweep
Die große Zeit der Belgier im internationalen Querfeldeinradsport scheint erst einmal vorbei zu sein. Wie auch schon bei der Europameisterschaft im vergangenen November hatten die niederländischen Fahrer und Fahrerinnen bei der WM in Dübendorf nahe Zürich an diesem Wochenende klar die Nase vorn. Mathieu van der Poel siegte in der Kategorie Männer Elite, Ceylin del Carmen Alvarado - seine Teamkollegin bei Alpecin-Fenix - gewann das Frauen-Elite-Rennen, Shirin van Anrooij entschied das Juniorinnen-Rennen für sich und Ryan Kamp (Pauwels Sauzen-Bingoal) den Wettkampf der Männer U23. Somit gingen vier von sechs Entscheidungen zugunsten von Oranje aus. Hinzu kamen zwei Silbermedaillen (Annemarie Worst, Puck Pieterse) und zwei dritte Plätze (Lucinda Brand, Mees Hendrikx).
Dafür gelang den belgischen Junioren ein Clean Sweep. Thibau Nys wurde von seinen Landsleuten Lennert Belmans und Emiel Verstrynge aufs Podium begleitet. Dabei blieb es allerdings auch in Sachen belgisches Gold. Einziges weiteres Edelmetall für das Mutterland des Radcross war Bronze durch Toon Aerts bei den Männern.

Die Bilanz der Gastgeber
Die Schweizer Gastgeber durften sich über die Silbermedaille von U23-Weltcupchampion Kevin Kuhn freuen. Sein Landsmann Dario Lillo schrammte bei den Junioren knapp an einem Top-3-Resultat vorbei. Aber auch die Leistungen von Noemi Rüegg (10. bei den Frauen U23), Loris Rouiller (11. bei den Männern U23), Nicole Göldi (11. bei den Juniorinnen) oder Timon Rüegg (13. bei den Männern) können sich sehen lassen. Deutschland war durch Juniorenmeister Marco Brenner (Platz 6) einmal in den Top 10 vertreten. Österreichs bestes Ergebnis war Rang 26 durch Elite-Fahrerin Nadja Heigl.

Zwei Medaillen für GBR
Eine Goldmedaille für Frankreich gab es dank Marion Norbert Riberolle (Experza Pro Team) im Rennen der Frauen U23 - wo die Niederlande übrigens auch komplett leer ausgingen. Hier kam es außerdem zur ersten Podestplatzierung von Großbritannien: Anna Kay gewann Bronze, was durch Thomas Pidcocks Silbermedaille bei den Männern noch getoppt wurde. Der dritte Platz der US-amerikanischen Juniorin Madigan Munro und der zweite Platz der ungarischen Nachwuchsfahrerin Blanka Kata Vas runden machen den Medaillenspiegel ab.

-> Zum Medaillenspiegel


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