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Österreich Giro d´Italia gastiert in Lienz: Radregion Osttirol erwartet pinkfarbene Begeisterungswelle |
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13.05.2011 | ||
Giro d´Italia gastiert in Lienz: Radregion Osttirol erwartet pinkfarbene BegeisterungswelleAutor: Stephan FlockGiro d’Italia gastiert in Lienz: Radregion Osttirol erwartet pinkfarbene Begeisterungswelle Am vergangenen Samstag fiel im italienischen Turin der Startschuss zur 94. Auflage des Giro d’Italia. Rund eine Million Menschen feierten den Auftakt der Italien-Rundfahrt und zelebrierten eine riesige Eröffnungsfeier auf der Piazza der piemontesischen Hauptstadt. Sehr zur Freude der Radregion Osttirol. Denn der Countdown läuft! In einer Woche wird die pinkfarbene Begeisterungswelle von Italien aus Lienz erreichen. Zwei Tage lang steht die Sonnenstadt dann im Fokus des internationalen Radsports. Die Vorbereitungen für das Speichenspektakel (20./21. Mai) laufen auf Hochtouren. „Wir freuen uns über den großen Imagegewinn für das Raderlebnis Osttirol“, sagt Franz Theurl, Tourismusobmann der Ferienregion, die seit Jahren mit innovativen Konzepten den Radtourismus auf seiner ganzen Breite anbietet. „Der Giro d’Italia wird die Bilder und Eindrücke von unserer Region in die Wohnzimmer der internationalen Fernsehzuschauer transportieren. Ganz abgesehen von den zahlreichen Medienvertretern und Radsportfans, die das Rennen begleiten und die Erlebnisse aus Osttirol und vom Großglockner in die Welt tragen.“ Mehr als 20 TV-Stationen übertragen live die Bilder aus Osttirol Mehr als 20 Fernsehstationen übertragen die bewegenden Bilder des Finales der 13. Etappe am übernächsten Freitag hinauf zum Großglockner live und in Farbe in über 100 Länder weltweit. Darüber hinaus begleiten hunderte von Pressevertretern das zweitägige Medienspektakel rund um die Sonnenstadt Lienz, die tags drauf die Kulisse für den Start der 14. Etappe bietet. Höhepunkt des zweitägigen Giro-Gastspiels ist der Kletteranstieg über die Großglockner-Hochalpenstraße hinauf zum Glocknerhaus auf über 2.150 Metern Meereshöhe. Auch wenn das Ziel nur knapp unter dem höchsten Punkt des diesjährigen Giros, dem Passo Giau (2.236m), liegt, so beträgt alleine die Differenz zum Startort Turin fast 2.000 Höhenmeter. Sportlich als auch topographisch gesehen stellt diese Kletterpartie ab der Durchfahrt von Lienz über den Iselsberg hinauf über Heiligenblut zum Großglockner nicht nur für die internationalen Radprofis einen absoluten Höhepunkt dar. Denn erstmals in der Geschichte des Radsports öffnet mit dem Giro d’Italia eine der drei großen Landesrundfahrten seine Profirennstrecke für den Breitensport. Fight for Pink: Noch 150 freie Plätze für Weltpremiere zu vergeben Das Ziel stets vor Augen, die Osttiroler Tourismusregion zu einem einzigartigen Raderlebnis mit all seinen facettenreichen Angeboten zu formen, setzt Tourismuschef Franz Theurl eine bisher nie da gewesene Idee zusammen mit Giro-Direktor Angelo Zomegnan um: Unter dem Motto „Fight for Pink“ werden 1.000 Hobbyradfahrer kurz vor den Giro-Profis den anspruchsvollen Ritt auf der Profistrecke in Angriff nehmen. Wer sich noch anmelden will, sollte sich beeilen. Denn nur noch 150 Startertickets für den einzigartigen Kampf um das Rosa Trikot sind noch zu haben. Anmeldeinfos unter www.dolomitensport-lienz.at Giro-Vorbereitungen in Lienz laufen auf Hochtouren „Am vergangenen Wochenende konnten wir in Turin mit Giro-Organisator Alberto Zomegnan die letzten Details besprechen. Er ist gespannt auf Fight for Pink und freut sich schon jetzt über die enorme Begeisterung“, berichtet Theurl. „Bis zum Startschuss gibt es aber noch viel zu tun. Unser Organisationskomitee hat in den letzten Jahrzehnten ausreichend Erfahrungen bei zahlreichen Großveranstaltungen bewiesen. Doch die zeitliche Integration einer Breitensportveranstaltung in ein Radprofirennen dieser Art stellt eine enorme organisatorische Leistung dar.“ Hinzu kommen die Anforderungen an die Tourismusbetriebe vor Ort. „Alleine 3.000 Menschen und zehntausende Radsport begeisterte Zuschauer begleiten den Giro-Tross der Profis nach Osttirol. Hinzu kommen 1.000 Teilnehmer von Fight for Pink samt ihren Angehörigen und Fans“, zeigt sich Theurl begeistert. „Alleine diese Zahlen stellen eine große Wertschöpfung im Fremdenverkehr dar.“ Interessante Zahlen hat indes auch das Hobbyrennen Fight for Pink zu bieten: 1.000 „Maglia Rosa“, die so genannten rosaroten Führungstrikots des Giro d’Italia, sowie 1.000 Startbeutel und Geschenke für die Starterinnen und Starter mussten die Organisatoren vom veranstalteten Verein LRC Lienzer Dolomiten für die Jedermannveranstaltung in Auftrag geben. Unmengen an Müsliriegeln und sowie Getränken gilt es an den Verpflegungsstationen an der Strecke und hoch oben im Ziel an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe bereit zu stellen. Insgesamt 300 ehrenamtliche Helfer stehen im Einsatz. „Ohne unsere vielen helfenden Hände und Köpfe wäre all das nicht möglich“, schickt Franz Theurl ein Dankeschön an die vielen Unterstützer, die mit Fahnen und Pfeifen ausgestattet auch zur Sicherheit des Hobby- und Profirennens beitragen werden und Absperrmaßnahmen, wie zum Beispiel Schilder, Gitter, Absperrbarken, Tische, Bänke und Bögen auf- und wieder abbauen werden. Hinzu kommen die vielen Fahrer in den Begleitfahrzeugen und Shuttle-Bussen. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Dolomitenradrundfahrt und Bike Challenge im Juni Ausreichend Zeit, sich auszuruhen nach Fight for Pink dürfte dem Veranstalter-Team vom LRC Lienzer Dolomiten nicht bleiben, denn im Juni stehen zwei weitere Bike-Veranstaltungen auf dem Programm. Am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, fällt zum 24.(!) Mal der Startschuss der Dolomitenradrundfahrt, einer der beliebtesten Touristikfahrten Österreichs. Und Ende des Monats trifft sich die Mountainbike-Szene bei der Dolomiten Bike Challenge im benachbarten Nikolsdorf (26. Juni). Anmeldeinfos unter www.dolomitensport-lienz.at |
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13.05.2011 | ||
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