Veränderung in der Tour de Suisse-Direktion ab 2013

Info: TOUR DE SUISSE
Autor: Veranstalter Tour de Suisse

Ab 2013 kommt es zu einer personellen Veränderung in der Direktion der Tour de Suisse. Der sportliche Direktor Beat Zberg wird sein Amt abgeben und zukünftig eine Stelle in seinem Heimatkanton Uri antreten.

Mit Kurt Betschart als Technischer Direktor, Rolf Huser als Wirtschaftsdirektor und Beat Zberg als Sportlicher Direktor stehen seit 2010 drei ausgewiesene Radsportexperten an der Spitze des viertgrössten Radrennens der Welt. Für Beat Zberg wird es in dieser Funktion 2012 die letzte Tour de Suisse sein.

Neue Anstellung als Grund für Abschied

Grund für den Abschied aus der Tour-Direktion ist, dass Beat Zberg eine neue Arbeitsstelle beim Urner Amt für Strassen- und Schiffsverkehr nachgeht und deshalb die Aufgaben des Sportlichen Direktors ab 2013 nicht mehr ausüben kann. „Ich habe mich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. In den vergangenen Jahren konnte ich sehr viele wertvolle Erfahrungen im Rahmen der Tour de Suisse sammeln und möchte mich bei allen Beteiligten recht herzlich für die Zusammenarbeit bedanken“, kommentiert Beat Zberg seine berufliche Neuorientierung.
„Beat Zberg hat in den in den vergangenen 5 Jahren die Tour de Suisse stark mit geprägt und weiterentwickelt. Ihm sei an dieser Stelle ein grosser Dank ausgesprochen“, ergänzt Jürgen Krucker, Managing Director des Tourorganisators, IMG (Schweiz) AG.

Neue Aufgabenteilung innerhalb der Tour-Direktion ab 2013

Während Kurt Betschart seinen Vertrag als Technischer Direktor bis 2014 verlängert hat, übernimmt Rolf Huser ab 2013 die repräsentativen Aufgaben des Sportlichen Direktors während des Rennens. Der ehemalige Radprofi und IMG-Mitarbeiter David Loosli wird zukünftig die operativen Tätigkeiten von Beat Zberg übernehmen und als Sektorenleiter Streckenkoordination fungieren. Darunter fällt vor allem die Streckenplanung der Tour de Suisse für die Austragungen 2013 und 2014. Bereits seit einigen Monaten setzt David Loosli seine langjährige Erfahrung als ehemaliger Radprofi im Rahmen der Etappenortplanung ein.