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51. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt - Vorschau & LiVE-Ticker

01.05.2012

51. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt - Vorschau & LiVE-Ticker

Info: Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) | Rückblick 2011 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)

“Rund um den Henninger Turm” - unter diesem Namen ist das Rennen bekannt geworden. Wenn man über das Rennen “Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt” spricht, wie es seit 2009 heißt, spricht man vom “Henninger-Rennen” und damit vom beliebtesten und bekanntesten Rennen in Deutschland. Das Rennen, in der UCI-Kategorie HC klassifiziert, führt über 200 km und wird bereits zum 51. Mal ausgetragen.

01.05.12

Start: 11.55 Uhr
Ziel: ca. 16.47 Uhr

Das Rennen im LiVE-Ticker:
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Die Strecke

Neben den Profis gehen auch wieder zahlreiche Hobby-Fahrer auf drei Jedermann-Strecken ins Rennen. Außerdem gibt es ein U23-Rennen.
Im Vergleich zum letzten Jahr wurde die Profistrecke leicht modifiziert. So wird die Bergwertung in Ruppertshain nur noch einmal angefahren werden, die Bergwertung an der Billtalhöhe entfällt ganz. Dafür gibt es eine weitere Passage in Mammolshain, insgesamt drei statt bisher zwei. Und auf dem finalen Rundkurs in Frankfurt wird eine Runde weniger zu absolvieren sein, nur noch zwei statt drei.

Der Start erfolgt in Eschborn und führt zunächst auf 12,6 km in die Innenstadt von Frankfurt, wo man in die Nähe des Zielbereichs kommt, aber noch nicht direkt auf die Zielgerade.
Danach geht es auf eine große Schleife durch den Taunus, wo nach 25,6 km die erste Bergwertung in Frankfurt-Riedberg auf dem Programm steht. Nach einer Sprintwertung in Oberursel geht es weiter zur nächsten Bergwertung. Der Feldberg im Taunus ist nach 50,8 km gleichzeitig der höchste Punkt der Strecke. Nach einer kurzen Abfahrt geht es gleich zur nächsten Bergwertung, Kittelhütte, nach 57,5 km. Über Glashütten und Schlossborn geht es zur einzigen Bergwertung am Ruppertshainer Berg nach 69,9 km.
In Ruppertshain geht das Feld auf einen Rundkurs, der zweimal zu bewältigen ist. Hier liegt eine Bergwertung in Eppstein. Die erste Passage erfolgt nach 77,6 km.

Über Lorsbach, Hofheim und Kelkheim geht es zur zweiten Sprintwertung in Sulzbach und zur Verpflegung nach Schwalbach. Danach gibt es die erste Passage am Mammolshainer Berg 93,5 km vor dem Ziel.
73,6 km vor dem Ziel erreicht man zum zweiten Mal die Bergwertung in Eppstein, die zweite Passage in Mammolshain folgt 44,9 km vor dem Ziel.
Mit der Durchfahrt durch Kronberg geht es auf einen kleinen Rundkurs, auf dem 32,3 km vor dem Ziel nochmals die Bergwertung in Mammolshain zu bewältigen ist. Diese Passage ist somit auch die letzte Bergwertung des Rennens.
Es geht nun wieder Richtung Frankfurt. 21,2 km vor dem Ziel passiert man noch mal den Startbereich in Eschborn.
Die erste Zielpassage in Frankfurt erfolgt dann 8 km vor dem Ziel, die zweite Zielpassage 3,6 km vor dem Ziel, ehe im Ziel an der Alten Oper der diesjährige Sieger gekürt werden wird.

Für Großansicht der Streckenkarte auf das Bild klicken.

Die Fahrer

Favoriten

Titelverteidiger John Degenkolb (Argos-Shimano) hat durchaus Chancen, seinen Erfolg vom Vorjahr zu wiederholen.
Große Aussichten auf den Sieg dürfte der Tscheche Jan Barta (NetApp) haben. Dem Sieger von Rund um Köln sollte dieser Parcours liegen.
Chancen auf den Sieg hat auch Fabian Wegmann (Garmin-Barracuda), der das Rennen bereits zweimal gewinnen konnte (2009 + 2010).
Aber auch Gerald Ciolek (Omega Pharma-Quick Step) werden gute Chancen auf den Sieg eingeräumt. Ebenso wie André Greipel, der bei diesem Rennen im Trikot der deutschen Nationalmannschaft an den Start geht.

Neben Barta gibt es aber noch weitere Favoriten, die nicht aus Deutschland kommen.
Dazu gehören auch Leonardo Duque (Cofidis) und Moreno Moser (Liquigas), sowie Marco Marcato vom Team Vacansoleil.

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Natürlich ist die Zahl der deutschen Starter bei einem der größten Rennen in Deutschland groß.
Team Argos-Shimano geht mit dem Titelverteidiger John Degenkolb sowie Johannes Fröhlinger und Simon Geschke an den Start.
Auch Omega Pharma-Quick Step hat drei deutsche Fahrer mit im Team: Gerald Ciolek, Bert Grabsch und den wiedergenesenen Tony Martin.
Für Garmin-Barracuda ist Fabian Wegmann am Start, Liquigas schickt Dominik Nerz ins Rennen.
Team Katusha setzt unter anderem auf Rüdiger Selig.
Und für das Team Champion Systems geht Mathias Friedemann ins Rennen.

Dazu kommen folgende deutsche Teams:
- Deutsche Nationalmannschaft (u.a. mit Marcus Burghardt, André Greipel, Christian Knees)
- Team Nutrixxion Abus (6 deutsche Starter)
- Team NSP-Ghost (6 deutsche Starter)
- Team Eddy Merckx-Indeland (8 deutsche Starter)
- Team Specialized Concept Store (4 deutsche Starter)
- Team Heizomat (8 deutsche Starter)
- Raiko Stölting (6 deutsche Starter)

Für Österreich starten Marco Haller vom Team Katusha sowie Matthias Brändle und Daniel Schorn (beide Team NetApp)

Aus der Schweiz sind nur zwei Fahrer am Start, Andreas Dietziker und Reto Hollenstein (ebenfalls beide Team NetApp).

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