Floyd Landis: "Jetzt liegt es an mir"

Info: Tour de Georgia

Floyd Landis, Sie haben das Zeitfahren gewonnen. Heisst dies, dass alles optimal verlaufen ist?
Am Ende schon. Ich bin wahrscheinlich ein bisschen zu schnell gestartet. Das habe ich dann im Verlaufe des Rennens zu spüren bekommen. Am Schluss hat es dann aber gereicht.

Wie würden Sie die Strecke charakterisieren?
Das war definitiv ein hartes Stück Arbeit. Die gesamten 40 Kilometer war man gefordert. Es ging ständig auf und ab und dann noch dieser extreme Anstieg. Ich bin froh, dass ich die Strecke am Morgen besichtigt habe. So konnte ich mich auf einige heikle Passagen vorbereiten.

Wo lagen die Unterschiede zur Strecke vom Vorjahr?
In diesem Jahr war sie um rund zehn Kilometer länger und der Parcours war mit dem ständigen Auf und Ab sehr schwer.

Trotzdem ist es Ihnen gelungen, den Sieg einzufahren. Woran hat es gelegen?
Erstens fühle ich mich sehr gut in Form. Dann habe ich die Strecke am Morgen früh abgefahren, um einige schwierige Stellen genau zu betrachten, damit ich im Rennen meine gesamten Kräfte abrufen kann. Es ist aufgegangen.

Ein Blick nach vorne. Vor allem am Samstag wartet eine schwere Bergetappe.
Ja, da kommt noch einiges auf uns zu. Aber ich bin guter Dinge. Wir haben eine starke und sehr motivierte Mannschaft. Ich hoffe, dass wir als Team bestehen können. Im Finale liegt es dann an mir.