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Jan Ullrich: "Es hat Spass gemacht"
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25.04.2006

Jan Ullrich: "Es hat Spass gemacht"

Info: Tour de Romandie

T-Mobile-Kapitän Jan Ullrich kam in einer Zeit von 4:53:48 Minuten ins Ziel. "Ich bin auf diesem technisch anspruchsvollen Parcours kein hohes Risiko eingegangen und mit meiner Leistung zufrieden", sagte der Wahl-Schweizer. "Es hat Spaß gemacht, die ersten Rennkilometer zu bestreiten." Bester Magenta-Fahrer war am Dienstag der Italiener Eddy Mazzoleni auf Rang 19.

"Eddy hat sich sehr gut verkauft und kommt immer besser in Form", sagte der Sportliche Leiter des Bonner Rennstalls, Rudy Pevenage. Der Belgier war auch mit dem ersten Rennen seines Kapitäns Ullrich zufrieden. "Für Jan ist es jetzt wichtig, dass er auch in den nächsten Tagen gut durchkommt."

Kurvig aber flach
Im Abstand von einer Minute gingen die Fahrer von der Rampe, zwischen den letzten zehn Profis tickte die Uhr eine Minute länger. Als erster T-Mobile-Profi und 13 Minuten nach dem Franzosen Ludovic Turpin (Ag2R), der das "contre la montre" am Nachmittag eröffnet hatte, machte sich der Steinhagener Jörg Ludewig auf den Weg. Bei leichtem Nieselregen und nur 13 Grad benötigte Ludewig 5:04 Minuten für die anspruchsvolle kurvige, aber fast "tellerflache" Strecke.

Eine erste Duftmarke setzte der einzige Japaner im Peloton, Fumiyuki Beppu vom Team Discovery Channel. Der 23-Jährige kam in einer Zeit von 4:53 Minuten ins Ziel. Doch die Favoriten sollten erst noch kommen.

Mazzoleni gut unterwegs
Somit hatte Beppus Zeit nicht lange Bestand. Sprint-Ass Robbie McEwen (Davitamon-Lotto/4:39:95) war bereits 14 Sekunden schneller als der Japaner. Erst sein Teamkollege und Prolog-Spezialist Johan van Summeren (4:38:82) konnte die Zeit des schnellen Australiers überbieten.

Ein gutes Rennen fuhr Bernhard Kohl. Der T-Mobile-Profi aus Österreich konnte sich in einer Zeit von 4:48:47 Minuten zwischenzeitlich in den Top Ten platzieren, rutschte letztlich jedoch in der Wertung noch nach hinten.

Als letzte Magenta-Profis begaben sich der Italiener Eddy Mazzoleni und der ukranische Zeitfahr-Spezialist Serhiy Honchar auf die Strecke. "Für Serhyi war die Strecke zu kurz und zu kurvig, als dass er vorne hätte reinfahren können", sagte Pevenage. Mazzoleni dagegen fuhr ein starkes Rennen und wurde 19. "Das hatte ich nicht erwartet, da Zeitfahren mir eigentlich nicht so liegen. Ich fühle mich gut", sagte der Italiener. (tmo)

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