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Garzelli gewinnt Rund um den Henninger Turm
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01.05.2006

Garzelli gewinnt Rund um den Henninger Turm

Info: Rund um den Henninger Turm - Frankfurt
Autor: wizo und Jörg Schröder

Der Italiener Stefano Garzelli vom Team Liquigas-Bianchi hat bei einem spannenden Rennen überraschend den Radklassiker Rund um den Henniger Turm gewonnen

Auf der etwas mehr als 190 Kilometern langen Strecke mussten 7 Berg- und 4 Sprintwertungen gemeistert werden.
Am Ende kam es zu einem Massensprint, in dem Garzelli den anderen keine Chance lies.
Zuvor hatten vor allem Ausreißer das Rennen gestaltet. Kurz nach Beginn des Rennens konnten sich Lubor Tesa (Wiesenhof) und Jens Mouris (Regiostrom Senges) absetzen. Die beiden wurden später dann aber von den beiden starken Fahreren Patrick Sinkewitz (T-Mobile) und Jens Voigt (CSC) eingeholt und fielen ins Hauptfeld zurück. Zur Gruppe Sinkewzitz/Voigt hatten ursprünglich auch die beiden Gerolsteiner Wegmann und Moletta gehört, die aber bald an den Anstiegen wieder zurückfielen. Auch der zweite T-Mobiler in der Spitze, Steffen Wesemann, verlor bald darauf nach einem Defekt den Anschluss. Sinkewitz und Voigt hielten sich mehr als 100 Kilometer, fast bis ins Ziel an der Spitze. Er ist der letzten Rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel wurden sie eingeholt. Nach ihrer starken Leistung hätten sie den Sieg beide verdient gehabt. Sergej Ivanov vom T-Mobile-Team lancierte noch zwei Attacken, das Feld schloss vor allem unter der Arbeit von Gerolsteiner aber wieder auf. Den Sprint, den Petacchi für seinen Teamgefährten unf Vorjahressieger schlecht anfuhr, gewann dann Garzelli. Zweiter wurde knapp der junge deutsche Meister Gerald Ciolek vom Team Wiesenhof-Akud. Auf Platz 3 fuhr Danilo Hondo vom drittklassigen Team Lamonta vor dem am Ende eingebauten Erik Zabel. Die beiden deutschen Topteams T-Mobile und Gerolsteiner konnten im Sprint ohne echte Sprinter nicht um den Sieg mitkämpfen.

Team Milram enttäuscht

Im Gegenteil zu Garzelli konnte das Team Milram, das im Vorfeld als Siegesanwärter galt, überhaupt nicht zufrieden sein. Ihr beste Fahrer, Erik Zabel, fuhr auf Platz 4, was noch einigermaßen in Ordnung ging. Doch den ganzen Tag hatten sie im Hintertreffen gelegen. Am Ende hatten sie kaum noch Helfer und bereiteten den Massensprint schlecht vor, dessen Herbeiführung ihr einziges Ziel war und den sie mit den beiden besten Sprinters des Feldes fast schon hätten gewinnen müssen.
Nach dem Petacchi sich als mehr schlecht als Recht als Sprinthelfer betätigt hatte landete er nur auf dem 46. Tagesplatz von nur 66 im Ziel klassierten Fahrern mit 13 Sekunden Rückstand.

-->Resultat


Der kanppe Zielentscheid (<i>Foto: http://www.henninger-rennen.de</i>)


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