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Europe Tour GP Triberg-Schwarzwald mit erstklassigem Fahrerfeld |
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31.05.2006 | ||
GP Triberg-Schwarzwald mit erstklassigem FahrerfeldT-Mobile mit Klöden, Sinkewitz und Gerdemann - Gerolsteiner mit Fothen, Schumacher und Haussler Am Pfingstwochenende findet in Triberg im Schwarzwald wieder ein Radsportereignis der Extra-Klasse statt. Am Samstag 03. Juni fällt der Startschuss des fünften GP Triberg-Schwarzwald im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft, dem TUI-Cup. So viele Top-Fahrer wie noch nie starten in der Wasserfallstadt Triberg, um sieben Mal den anspruchsvollen Rundkurs von 23,2 Kilometern zu absolvieren. „Wir konnten 19 Teams aus 10 Nationen mit 152 Fahrern aus 26 Nationen verpflichten. Die Qualität des Fahrerfeldes ist zu den Vorjahren weiter gestiegen.“, erklärt Rik Sauser von der veranstaltenden Agentur Sauser Sport & Event Management. Er begründet dies mit dem stetig wachsenden Bekanntheitsgrad der Veranstaltung, die inzwischen zu den Top-Radrennen des VDR, dem Verbande Deutscher Radrennveranstalter, gehört. „Die Fahrer schätzen die familiäre Atmosphäre und die hervorragende Organisation des Rennens.“, so Rik Sauser. Als potentielles Favoriten-Team sieht Sauser das T-Mobile Team, das in diesem Jahr mit einer starken Magenta-Truppe am Start stehen wird. „T-Mobile hat in diesem Jahr noch kein deutsches Rennen gewonnen, das soll sich beim GP Triberg-Schwarzwald bestimmt ändern.“, spekuliert Rik Sauser, „Sowohl Andreas Klöden, Lorenzo Bernucci, Linus Gerdemann als auch Patrick Sinkewitz sind in der Lage das Rennen für sich zu entscheiden.“ Der Tour de France-Zweite aus dem Jahr 2004, Andreas Klöden, und der Tour de France-Etappensieger 2005, Lorenzo Bernucci, zählen zu den Favoriten des Rennens. Patrick Sinkewitz, Sieger der Deutschlandtour 2004, hatte ein sehr starkes Frühjahr. Linus Gerdemann, der junge Shootingstar, wird bereits als potentieller Nachfolger von Jan Ullrich gehandelt. Im vorigen Jahr konnte Gerdemann unter anderem eine Etappe der Tour de Suisse für sich entscheiden. Aber nicht nur T-Mobile erscheint mit hochkarätigen Fahrern im Schwarzwald. Beim Vorjahressieger Team Gerolsteiner sind unter anderem die Sieger des GP Triberg-Schwarzwald 2003 und 2004, Torsten Hiekmann und Markus Fothen mit dabei. Ebenfalls am Start ist Stefan Schumacher, Träger des „Rosa Trikots“ beim aktuell laufenden Giro d’Italia. Ceramica Panaria-Navigare, ein hochklassiges italienisches Team, kommt mit dem Vorjahres-Zweiten Fortunato Baliani. Auch die anderen Teams stellen starke Fahrer mit Siegesambitionen. So sind beispielsweise Juan Carlos Dominguez vom Team Unibet.com oder Gerhard Trampusch vom Team Wiesenhof-Akud exzellente Bergfahrer. Man darf also sehr gespannt sein, welcher Fahrer als erstes nach knapp vier Stunden und dreißig Minuten die Ziellinie passieren wird. Am Sonntag 4. Juni können die Jedermänner beim Radmarathon kräftig in die Pedale treten. Die Hobbyfahrer haben wieder die Wahl zwischen drei verschiedenen Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, der Hexenloch-Runde, der Kandel-Runde und der Feldberg-Runde. Sowohl die Strecken des Radmarathons, als auch der Rundkurs des Profirennens sind identisch wie in den vorigen Jahren. „Die Strecken haben sich sehr gut bewährt, es ist keine Änderung notwendig.“, so der Bürgermeister der Stadt Triberg, Dr. Gallus Strobel. Nicht nur ausgewiesene Radsportfans soll die Veranstaltung ansprechen. Die Stadt Triberg bietet ein tolles Rahmenprogramm mit Volksfestatmosphäre, großem Kinderprogramm, Big Bands und Tanzeinlagen der örtlichen Vereine. Auf der gesamten Zuschauermeile vom Bahnhof über den Marktplatz zu den Wasserfällen, die Geutsche hinauf bis zur Jugendherberge ist in diesem Jahr für Bewirtung gesorgt. Ein weiterer Höhepunkt sind Helikopterflüge während des Profirennens. Für 39 Euro kann man sich den Luxus gönnen und das gesamte Fahrerfeld für acht Minuten aus der Luft bestaunen. Oberbürgermeister Dr. Strobel sieht das Werbebudget der Stadt Triberg außerordentlich gut angelegt. „Ich habe keinerlei Zweifel an der Werbewirksamkeit des GP-Triberg-Schwarzwald. Wir haben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, die Organisation klappt hervorragend und die Veranstaltung hat sich einen sehr guten Namen gemacht.“ Bestätigt wird dies durch die Tatsache, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger vor zwei Wochen seine Zusage zur Schirmherrschaft des GP Triberg-Schwarzwald gegeben hat. |
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31.05.2006 | ||
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