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Österreich Vorschau: Drei Österreicher bei Mailand-San Remo |
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| 23.03.2007 | |
Vorschau: Drei Österreicher bei Mailand-San RemoInfo: MILANO - SANREMO23.03.2007 - Die Primavera feiert Geburtstag. Am Samstag findet die 100. Auflage des 294 Kilometer langen Klassikers Mailand-San Remo statt. Mit dabei sind mit T-Mobile-Profi Bernhard Eisel, René Haselbacher (Astana) und Peter 'Paco' Wrolich von Gerolsteiner drei Österreicher, die am Sonntag auch ORF-Studiogäste im Sport am Sonntag sein werden. Die Aufgaben und Erwartungen der drei Österreicher sind unterschiedlich: Bernhard Eisel: 'Träume vom Podium' Mit einem Etappensieg und neun Top-Ten-Platzierungen in der laufenden Saison bereitet sich T-Mobile-Profi Bernhard Eisel, der 2003 mit Rang zwölf für das bisher beste österreichische Ergebnis bei Mailand-San Remo sorgte, seit drei Tagen in Italien auf die Mutter der Klassiker vor: 'Ich habe mich von Tirreno-Adriatico, das perfekt zum Trainieren und Einrollen war, sehr gut erholt.' Sollte es zum Massensprint kommen, ist im T-Mobile-Team Eisel der Mann fürs Grobe: 'Wir haben erst unsere Mannschaftsbesprechung. Aber gestern hat T-Mobile schon verlautbart, dass im Fall der Fälle für mich gefahren wird. Mein Ziel ist ein Platz unter den Top-Ten, ein richtig großes Ziel wären die Top-Fünf. Und träumen darf man auch noch: Auf dem Podium zu stehen wäre der Hammer. Ob es sich ausgeht werde ich morgen sehen. Die Voraussetzungen sind gut, es soll nicht regnen und die Form ist auch sehr gut. Einziger Wermutstropfen sind die Ausfälle von Andreas Klier wegen Nackenproblemen und Klassikerspezialist Jacob Piil ist krank.' René Haselbacher: 'Mein Ziel sind die Top-Ten' Auch der Burgenländer René Haselbacher hat sich gut von der ProTour-Rundfahrt Tirreno-Adriatico, wo er in den ersten beiden Tagen Magenprobleme hatte, erholt: 'Mir gehts mittlerweile wieder prächtig. Mein Ziel sind klar die Top-Ten! Vom Team habe ich grünes Licht bekommen, ich habe freie Fahrt.' Die Unterschiede des Marathon-Klassikers Mailand-San Remo zu anderen Rennen beschreibt Hasi so: 'Der Start erfolgt morgen um 9:15 Uhr. Für uns Profis ist das sehr zeitig, denn der Tag beginnt damit um 6:00 Uhr. Aber so ist das eben bei einem Rennen, das über 300 Kilometer geht.' Peter Wrolich im Dienst der Mannschaft 'Wie in den letzten Jahren freue ich mich riesig auf San Remo. Das Rennen liegt mir, bin dort immer gut gefahren. Mailand-San Remo, der erste große Höhepunkt, hat ein ganz besonderes Flair, deshalb zählt es auch zu meinen Lieblingsrennen', sagt der Kärntner, der nach Tirreno-Adriatico sehr müde war und 2005 bei Mailand-San Remo 24. wurde. 'Ich habe mich in den letzten Tagen aber gut erholt. Mein Team Gerolsteiner steht mit einer starken Mannschaft am Start. Wir haben mit Rebellin, Moletta und Schumacher starke Ausreißer dabei und auch mit David Kopp einen Top-Sprinter. Ich werde mich in den Dienst der Mannschaft stellen. Das Rennen wird extrem schwer, vor allem die Länge mit knapp 300 Kilometern. Und dann das spannende Finale mit Cappo Berga, Cipressa und Poggio! Heute trainiere ich noch zwei Stunden hinter dem Auto und dann geht's los!' |
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23.03.2007 |
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