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Boonen bleibt "Mr. Katar"
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29.01.2008

Boonen bleibt "Mr. Katar"

Info: Tour of Qatar (2.1)
Autor: Andi
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Der Belgier Tom Boonen (Quick.Step) war auch auf der dritten Etappe der Tour of Quatar nicht zu schlagen. Nach dem Sieg seines belgischen Arbeitgebers im Mannschaftszeitfahren vor zwei Tagen und dem gestrigen ersten "richtigen" Etappensieg konnte der ehemalige Weltmeister auch das dritte Teilstück für sich entscheiden. Auch in der Gesamtwertung ist der Belgier das Maß aller Dinge - seinen Vorsprung konnte er weiter ausbauen!

Damit verläuft die Rundfahrt im Orient bislang ähnlich wie die Tour Down Under, der ProTour-Auftakt der Saison, der vor wenigen Tagen zu Ende ging. Auch dort gab es einen Seriensieger: André Greipel (High Road).

Dabei war auch die dritte Etappe über 147,5 Kilometer von Camel Race Track nach Qatar Foundation kein Zuckerschlecken für Boonen und sein Team. Wieder mal machte ein starker Wind dem Peloton das Leben schwer. Durch die starke Briese kam es zu mehreren Windgruppen und einem Zerfall des Hauptfeldes in mehrere kleine Splittergruppen. Boonen erwischte wie auch sein Teamkollege Steven de Jongh die erste Gruppe, die dann schließlich im Gruppensprint den Sieg unter sich ausmachte. Hier war natürlich der belgische Shooting-Star der klare Favorit - wie sich zeigte zu Recht. Danilo Napolitano wurde Zweiter. Der italienische Sprinter von Lampre-Fondital zeigt ebenfalls eine gute Form und könnte eventuell Boonen in den nächsten beiden Tagen schlagen. Steven de Jongh wurde Dritter, was einen gelungenen Tag für das Quick Step-Team abrundete. In der Gesamtwertung konnte Boonen seine Führung weiter ausbauen. Alles deutet auf einen weiteren Sieg des "Katar-Dominators" hin.

Außerordentliches Pech hatte heute ein aufstrebendes Talent im Dienste von Silence-Lotto. Greg van Avermaet, der auf der vorangegangenen Etappe starker Zweiter wurde, war heute abermals gut unterwegs, ehe ihm jäh ein Reifenschaden den Anschluss an die Spitzengruppe kostete. Der Belgier kämpfte sich allerdings beeindruckend wieder zurück in die Gruppe, um dann sogar noch im Sprint ein Wörtchen mitzureden. De Jongh blockte van Avermaet dann ein bisschen, so dass dieser "nur" auf Rang 4 landete. Bester Deutscher Fahrer war Sebastian Siedler von Skil-Shimano auf Rang 10. Er kam mit 12 Sekunden Rückstand an und liegt nun auf Rang 15 im Gesamtklassement.

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Tom Boonen nicht zu stoppen...


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