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Europe Tour Vuelta Andalucia: Petacchi mit drittem Sieg in Folge – Lastras Gesamtsieger |
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| 21.02.2008 | |
Vuelta Andalucia: Petacchi mit drittem Sieg in Folge – Lastras GesamtsiegerInfo: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del SolAutor: Henning Witteborg Ranking zu: Gesamtweltrangliste Alessandro Petacchi hat auf der fünften und letzten Etappe der Vuelta Andalucia Ruta Ciclista del Sol seinen dritten Sieg in Folge eingefahren und somit seine gute Form noch ein Mal unter Beweis gestellt. Nach 155,2 Kilometer zwischen Antequera und Cordoba verwies er im Sprint den Franzosen Denis Flahaut und den Deutschen Sebastian Siedler auf die Plätze zwei und drei. Am letzten Tag der diesjährigen Andalusien-Rundfahrt stand ähnlich wie am Vortag ein sprinterfreundliches Teilstück an, welches zwar mit dem Puerto de Mateo und dem Alto de las Cumbres mit zwei Bergwertungen der dritten Kategorie gespickt war, jedoch zum Ende hin eine relativ flache Topographie aufwies, die Attacken nur schwerlich zuließ. Somit waren mutige Angreifer gezwungen im schwereren ersten Teil der Etappe genügend Vorsprung auf das Peloton herauszufahren, was zunächst Maarten Tjallingii von Silence-Lotto, Albert Timmer von Skil-Shimano, Eduard Vorganov von Karpin-Galicia und Giovanni Visconti von Quick-Step versuchten, allerdings hielten sie sich nur drei Kilometer lang vorne, ehe das Feld den Zusammenschluss wieder herstellte. Im Anschluss daran war es dann Tjallingiis Teamkollege Johan Van Summeren, der eine Attacke nach 12 gefahrenen Kilometern lancierte und einige Meter zwischen sich und das Feld legen konnte. Nachdem der Belgier vier Kilometer lang an der Spitze alleine gefahren war, bekam er Beistand in Person von Karpin-Profi Gustavo Domínguez Lemos, der aufschloss und gemeinsam mit Van Summeren den Vorsprung bald auf über eine Minute ausbaute. Es waren jedoch nicht alle Teams mit dieser Konstellation zufrieden, sodass Jon Bru von Euskaltel-Euskadi sich auf die Verfolgung machte. Dieses Unterfangen mutete jedoch etwas komisch an, denn das Spitzenduo lag zu jenem Zeitpunkt bereits seit zehn Kilometer an der Spitze und hatte den Vorsprung auf mehr als zwei Minuten ausgebaut. Nach 33 Kilometern stand mit dem Puerto de Mateo die erste von zwei Bergprämien an, die Van Summeren für sich entschied, während Bru nur mühsam näher herankam und lediglich 22 Sekunden Vorsprung auf das Feld hatte. Bei der Meta Volante, die ebenfalls Van Summeren für sich entschied, hatte sich der Baske immerhin auf 1:25min genähert. Trotz all dieser Kraftanstrengungen gelang es dem Euskaltel-Profi jedoch nicht zum Spitzenduo aufzuschließen und so wurde er nach 66 Kilometern eingeholt. Einen schweren Stand hatten aber auch Van Summeren und Gustavo Domínguez, die nie einen beruhigenden Abstand zwischen sich und das Peloton legen konnten. Nach 99 absolvierten Kilometern betrug der Vorsprung an der zweiten und letzten Bergwertung des Tages gar nur noch 55 Sekunden, während der Belgier auch die dritte Spezialwertung des Tages gewann. So kam es dann erwartungsgemäß, dass das von Milram angeführte Hauptfeld die Ausreißer wieder stellte und alles auf einen Massensprint hinauslief, den auch nicht eine Attacke von José Ruiz Sanchez (Andalucia-Cajasur) verhindern konnte. Im Sprint entfaltete dann Petacchi erneut seine Endgeschwindigkeit und fuhr seinen dritten Tagessieg in Folge ein, vor Denis Flahaut von Saunier Duval-Scott und Sebastian Siedler von Skil-Shimano. Durch die drei Tagessiege entschied Petacchi auch die Punktewertung mit großem Abstand für sich. In der Gesamtwertung triumphierte Pablo Lastras von Caisse d’Epargne bei einer Gesamtfahrzeit von 20 Stunden und 33 Minuten mit 48 Sekunden Vorsprung vor Clement Lhotellerie von Skil-Shimano und mit 1:32min Vorsprung vor Cadel Evans von Silence-Lotto. In der Berg- und Zwischensprintwertung (Meta Volante) gab es durch Lopez Gil für Andalucia-Cajasur einen Heimsieg. -> Zum Resultat |
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21.02.2008 |
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