Ralf Grabsch in der „Hölle des Nordens“

Info: PARIS - ROUBAIX
Autor: Stephan Flock
Bericht: Tom Boonen gewinnt zum 2. Mal in der Hölle des Nordens von Roubaix - Cancellara 2.

Roubaix, 13.04.20008 - Ralf Grabsch 26. (Foto) und seine Profikollegen vom Team Milram berichten über ihren Sonntag in der „Hölle des Nordens“

Bester MILRAM-Profi bei der 106. Fernfahrt von Paris-Roubaix war Ralf Grabsch auf Rang 26. Sein Teamkollege Markus Eichler landete auf Platz 30. Die drei erzählen:

MILRAM-Routinier Ralf Grabsch: „Ich war heute gut aber leider nicht gut genug. Der Sturz von Pozzato hat mich aufgehalten und ich habe viel Kraft gelassen auf dem Weg zurück ins Hauptfeld. Leider ging dann vorne die Gruppe mit Boonen weg. Ich habe weiter gekämpft, habe mich auch gut gefühlt aber hatte leider keine Chance mehr.“

Gerry van Gerwen, General Manager Team MILRAM: „Die erste Rennhälfte verlief genau nach Plan. Leider hatten wir dann im Wald von Arenberg Pech, als sich erst direkt vor Niki ein Sturz ereignete und er deshalb den Anschluss zum Hauptfeld verpasst hat. Und dann wurde Ralf durch den Sturz von Filippo Pozzato aufgehalten. Damit waren unsere beiden Optionen auf einen vorderen Platz mehr oder weniger aus dem Rennen. Trotzdem bin ich mit der gezeigten kämpferischen Leistung zufrieden.“

MILRAM-Profi Markus Eichler: „Ich hatte am Anfang des Rennens sehr schlechte Beine, es wurde aber mit jedem Kilometer besser. Am Schluss war es dann gut, dass ich bei Ralf war, falls er einen Defekt gehabt hätte. Zum Glück nicht das nicht passiert ist. Für das erste Mal Paris-Roubaix bin ich zufrieden, auch wenn ich meine Beine wohl erst morgen wieder spüren werde.“

Christian Knees, Profi des Team MILRAM: „Das war ein sehr sehr hartes Rennen heute. Ich habe mich gut gefühlt und am Anfang immer wieder versucht, eine Fluchtgruppe zu finden. Leider hat es nicht geklappt. Es war insgesamt nicht unser glücklichster Tag.“

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