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Tour de Suisse Rund ein Dutzend Schweizer dabei - Stimmen vor der Tour de Suisse |
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05.06.2008 | ||
Rund ein Dutzend Schweizer dabei - Stimmen vor der Tour de SuisseInfo: TOUR DE SUISSEIn über der Hälfte aller an der Tour de Suisse startenden Teams kämpfen Schweizer Radrennfahrer um gute Resultate. Im folgenden je eine Stimme aus diesen Mannschaften. Weitere aktuelle Tour de Suisse Berichte: -> Interview mit Tour Director Armin Meier: Hochsaison für Sportbegeisterte -> Streckenbetrachtung: Hoch hinaus mit der Tour de Suisse "Als Berner ist die Schlussetappe sehr interessant" Fabian Cancellara, CSC: Als Schweizer ist es immer schön, die sehr gut organisierte Tour de Suisse zu bestreiten. Die Topographie der Landesrundfahrt ist in diesem Jahr mit den Aufstiegen nach Flumserberg, Verbier oder beim Zeitfahren auf den Klausen sehr schwierig. Nichtsdestotrotz will ich mich natürlich von meiner besten Seite zeigen. Als Berner ist für mich speziell die Schlussetappe in die Bundeshauptstadt sehr interessant. "In der zweiten Etappe werden für mich die Weichen gestellt" Michael Albasini, Liquigas: Für mich ist die Tour de Suisse ein Saison-Highlight. Bereits in der zweiten Etappe von Langnau im Emmental nach Flumserberg wird sich entscheiden, ob sich mein Hauptaugenmerk auf Etappenerfolge oder auf die Gesamtwertung richten wird. Ich freue mich besonders auf meine Heimetappe von Flums nach Gossau. In der Ostschweiz möchte ich unter den Besten ankommen. "Sieg zum Auftakt" Martin Elmiger, Ag2R: Ein Etappensieg, das ist auch bei meiner achten Teilnahme an der Tour de Suisse mein vordergründiges Ziel. Ich liebäugle nicht mit einer bestimmten Strecke. Doch ein Sieg in der ersten Etappe und das Leadertrikot als Lohn wäre schon speziell. Im Gesamtklassement hat wohl nur ein Bergfahrer Chancen auf eine Spitzen-Platzierung. Ich setze mir eine Rangierung in den Top 20 zum Ziel. "Den Klausen kenne ich natürlich" Gregory Rast, Astana: Den Klausenpass, den wir beim Bergzeitfahren erklimmen werden, kenne ich natürlich. Ich fahre ihn zweimal im Jahr. Das wird mir helfen, doch Chancen auf einen Spitzenplatz rechne ich mir dennoch keine aus. Die erste, schwierige Etappe in Langnau im Emmental werde ich mir noch ansehen. Denn hier könnte schon eine Vorentscheidung auf das Gesamtklassement fallen. Ich werde an der Tour de Suisse in Topform sein und hoffe, dass es für einen Etappensieg reicht. "Die Bergetappen sind mir am wichtigsten" Johann Tschopp, Bouygues Telecom: Ich war bei meiner ersten Teilnahme krank. Deshalb bin ich bei meiner zweiten Tour-de- Suisse sehr motiviert und hoffentlich besser als bei der ersten. Die Bergetappen sind mir am wichtigsten. Diese sind aber auch sehr hart, denn die Tour de Suisse führt durch ein insgesamt gebirgiges Gelände. Mein Ziel ist es auf jeden Fall, bei den Bergetappen im vordersten Feld mitzufahren, wenn möglich auch zu siegen. "Jede Etappe wird interessant" Steve Zampieri, Cofidis: Einmal eine Tour-de-Suisse-Etappe zu gewinnen, wäre ein ganz besonderes Erlebnis. Würde mir dieser Effort gar beim Bergzeitfahren auf den Klausen gelingen, wäre dies nicht mehr zu übertreffen. Jede einzelne Etappe wird sehr interessant werden. In unserem Team haben wir keinen Leader bestimmt. Deshalb werde ich, bietet sich mir eine Chance, diese packen. Meine Motivation stimmt. "Eine der wichtigsten Rundfahrten überhaupt" Hubert Schwab, Quick Step: Früher habe ich die Tour de Suisse im Fernseher verfolgt. Dieses Jahr bin ich bei einer der wichtigsten Landesrundfahrten überhaupt bereits zum dritten Mal dabei. Ich freue mich auf ein wunderschönes Rennen, auf viele Bekannte und Fans am Strassenrand. Diese spornen mich zu guten Leistungen an. "Ein Sieg für meine Freunde" Rubens Bertogliati, Saunier Duval - Scott: Mein Ziel ist ganz klar ein Etappensieg. Besonders schön wäre es, wenn ich im Tessin reüssieren könnte. Das entscheidende Finale in Caslano kenne ich sehr gut. Es wäre ein Sieg für meine Freunde. Denn sie helfen bei jener Etappe entweder bei der Organisation (Veloclub Locarno) oder stehen anfeuernd am Strassenrand. "Wichtig ist, dass die Form stimmt" Markus Zberg, Gerolsteiner: Die Tour de Suisse gehört in diesem Jahr zu meinen Saisonzielen. Ich habe mich bestens darauf vorbereitet und hoffe, meine Tour-de-Romandie-Form noch verbessern zu können. Mein Ziel ist ein Etappensieg. Neben der Startetappe, die mir vom Profil her gefällt, wäre ein Sieg in der Schlussetappe nach Bern von der Atmosphäre her sicher wunderschön. Bei meinem Bruder Beat, dem Strecken Koordinator, werde ich mir noch die eine oder andere Information bezüglich Strecke einholen (lacht). Doch noch wichtiger ist, dass vordergründig die Form stimmt. "Jubiläumstour" Alex Moos, BMC Racing Team: Ich stehe vor meiner zehnten Tour de Suisse. Das ist an und für sich bereits speziell. Schöne Erinnerungen habe ich viele, zum Beispiel an meinen Sieg 2002 in Verbier. Die Walliser werden auch in diesem Jahr wieder Etappenort sein. Das ist natürlich eine riesige Motivation. Den Sieg werde ich realistischerweise nicht wiederholen können. Zu gut werden meine Konkurrenten sein. Ich hoffe nun, meine Form noch etwas zu verbessern. Die Motivation stimmt und ich bin überzeugt, dass auch die TdS 2008 Spass macht. "Unsere Schweizer werden eine gute Form zeigen" Patrick Vetsch, Sportlicher Leiter Team Volksbank: Die Tour de Suisse ist für uns ein Saison-Highlight. Unser Ziel ist den Etappensieg einzufahren, den wir letztes Jahr knapp verpassten. Den achten Gesamtrang von Gerrit Glomser aus dem Vorjahr bestätigen zu können, wird sehr schwierig. Ich bin aber überzeugt, dass unsere beiden Schweizer Florian Stalder und Andreas Dietziker eine gute Leistung zeigen werden. |
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05.06.2008 | ||
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