Deutscher Sieg beim Klassiker Wien-Laßnitzhöhe

Info: Homepage Tchibo TOP.RAD.LIGA
Autor: Martin Roseneder (www.radsportverband.at)

Die 18. Auflage des Radklassikers Wien-Laßnitzhöhe - dem vierten von neun Rennen zur TCHIBO TOP.RAD.LIGA - brachte einen deutschen Sieger: Daniel Musiol, der für das Mixed-Team Volksbank und Radclub Wolfurt fährt, setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe gegen Wolfgang Murer von Elk Haus Simplon und Matthias Schröger (Wels Gourmetfein) durch.

Bei äußerst schwierigen Witterungsbedingen mit niedrigen Temperaturen am Wechsel und Dauerregen ab Wiener Neustadt entwickelte sich der 189 Kilometer lange Klassiker zum Ausscheidungsrennen. Bereits 15 Kilometer nach dem Start konnte sich eine 13 Mann starke Spitzengruppe absetzen, die sich bis ins Ziel auf der Laßnitzhöhe auf sechs Mann reduzierte. Kurz vor dem Ziel konnten sich die späteren Spitzenfahrer Musiol Murer und Schröger absetzen, Platz vier ging mit sechs Sekunden Rückstand an Hans-Peter Obwaller von Wels Gourmetfein, der als einziger Fahrer aus der Verfolgungsgruppe den Sprung nach vorne schaffte. Die große Verfolgergruppe, wo sich Peter Pichler im Sprint durchsetzte, hatte schließlich 47 Sekunden Rückstand.

Führungswechsel in der TCHIBO TOP.RAD.LIGA
In der Gesamtwertung der TCHIBO TOP.RAD.LIGA kam es bei Wien-Laßnitzhöhe zum Führungswechsel: Peter Pichler von Elk Haus Simplon löste mit 439 Punkten den bis dato Führenden Jan Barta von KTM Junkers Braunau (412 Punkte) an der Spitze ab. Dritter ist Matthias Schröger von Wels Gourmetfein mit 406 Punkten. In der Mannschaftswertung der TCHIBO TOP.RAD.LIGA setzte sich Elk Haus Simplon punktegleich mit Wels Gourmetfein an die Spitze.

-> Ergebnisse von Wien-Laßnitzhöhe und Wertungen der TCHIBO TOP.RAD.LIGA

Weiterer Bericht:
-> Musiol gewinnt Tchibo-Cup-Rennen in Lassnitzhöhe