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Erster Rundfahrtsieg für Bert Grabsch in Sachsen, Karsten Kroon gewinnt Schlussetappe in Dresden

27.07.2008

Erster Rundfahrtsieg für Bert Grabsch in Sachsen, Karsten Kroon gewinnt Schlussetappe in Dresden

Info: Bildergalerie
Info: Sachsen-Tour International (2.1)
Autor: Veranstalter
Ranking zu: Gesamtweltrangliste

„Ich bin froh, dass wir das Gelbe gut über diese Hitzeetappe und die giftigen Erzgebirgs-Anstiege gebracht haben und möchte mich bei meinem Team für die sehr gute Arbeit bedanken“, so der strahlende Gesamtsieger Bert Grabsch, der hier in Sachsen die erste Rundfahrt in seiner Profi-Karriere für sich entscheiden kann. „Die Sachsen-Tour ist ein tolles Rennen, das ich immer gern in meinem Jahreskalender mit einplane. Hoffentlich klappt das auch im nächsten Jahr. Jetzt aber steht erst einmal die Olympiade ins Haus und ich fühle mich bestens vorbereitet – auch Dank der Sachsen-Tour International“, lobt der frischgebackene Deutsche Meister im Einzelzeitfahren. Auf den Plätzen zwei und drei der Gesamteinzelwertung machten mit Michael Rogers und Tony Martin weitere Fahrer aus dem T-Mobile-Nachfolgeteam Columbia die Mannschaftsleistung komplett.

Sein Gelbes Trikot, dass sich Grabsch in seiner Paradedisziplin auf der 4. Etappe erkämpft hatte, war auf der 5. Etappe nie wirklich in Gefahr. Nach einigen Positionskämpfen zu Anfang fand sich bei Tageskilometer 35 eine 6 Mann starke Ausreißergruppe, die ihren Vorsprung bis auf wenige Sekunden ins Ziel retten konnte. Unter ihnen der Träger des pinkfarbenen Bergtrikots, der Russe Dmitry Kozuntchuk (Rabobank) sowie der spätere Tagessieger Karsten Kroon (CSC) und Malaya von Ruitenbeek (Kuota Senges). Letzterer kämpfte erfolgreich um Bonifikationen bei den 3 Sprintwertungen und jagte Mathias Friedemann (3C-Gruppe) am letzten Tag noch das Grüne Leibchen des besten Sprinters ab.

Im nächsten Jahr nun wird die Sachsen-Tour 25 Jahre alt. „Ich habe oft nicht gedacht, dass wir so alt werden und mich erfüllt es schon mit ein bisschen Stolz, dass wir es bis hier her geschafft haben! Wenn alles gut geht, dann sehen wir uns nächstes Jahr in Bad Schandau zur großen Auftaktsfeier“, gibt Tourdirektor Wolfgang Friedemann seine Pläne für das anstehende Jubiläum preis. „Das erste Mal werden wir die Sachsen-Tour nicht in Dresden starten. Man muss eben jedes Jahr immer etwas Neues zum Altbekannten mischen. Aber sonst gilt wie immer: Sonne, Sommer, Sachsen-Tour, das ist Radsport live und pur.“

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