|
||
Start >
Europe Tour Zeitfahr-Doppelsieg für Astana in Castilla y Leon: Leipheimer vor Contador |
||
24.03.2009 | ||
Zeitfahr-Doppelsieg für Astana in Castilla y Leon: Leipheimer vor ContadorInfo: Vuelta a Castilla y Leon (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Palencia, 24.03.2009 - Nach dem gestrigen Ausfall von Lance Armstrong, der einen Schlüsselbeinbruch erlitt, hat das Team Astana gezeigt, dass es wohl auch ohne den siebenmaligen Tour-Sieger die Vuelta a Castilla y Leon dominieren wird. Im Zeitfahren der 2. Etappe siegte Levi Leipheimer vor seinem Teamkollegen Alberto Contador mit nur drei weiteren Fahrern, die weniger als eine Minute Rückstand kassierten. Der Parcous dieser Etappe mit Start und Ziel in Palencia war mit 28,2 Kilomtern schon recht lang und bot mit einer Steigung von etwa 120 Höhenmeter im Mittelteil auch eine topografische Schwierigkeit. Das Astana-Dup Leipheimer/Contador bot eien starke Vorstellung, welcher die Konkurrenz nichts entgegensetzen konnte. Leipheimer zeigte die Form der vor einem Monat zu Ende gegangenen Tour of California, wo er ebenfalls das Zeitfahren und schließlich auch die Gesamtwertung gewann. Auch Contador hatte dieses Jahr seine Stärke im Kampf gegen die Uhr schon unter Beweis gestellt und sowohl bei der Volta ao Algarve als auch dem Prolog-Zeitfahren von Paris-Nizza gesiegt. Diesmal musste sich der Spanier seinem Teamkollegen unterordnen - 16 Sekunden betrug der Abstand zwischen beiden. David Zabriskie (Garmin-Slipstream) konnte als Einziger halbwegs in den Bereich der Astana-Fahrer kommen, 22 Sekunden fehlten ihm auf seinen US-Landsmann Leipheimer. Rabobank hielt sein Duo Stef Clement und Denis Menchov noch halbwegs im Rennen, der Niederländer und der Russe verloren 49 bzw. 55 Sekunden. Der auf Platz sechs gefahrene Markel Irizar (Euskaltel) lag hingegen schon 1:16 Minute zurück. Für den 29-jährigen Spanier war es dennoch das erste Top10-Resultat in einem längere Zeitfahren. Beim letztjährigen Prolog von Paris-Nizza hatte er aber immerhin schon einmal Platz zwei belegt. -> Zum Resultat Angesichts der doch schon recht großen Abstände ist Astana in den kommenden Tagen Topfavorit auf den Rundfahrtsieg. Mit einer schlagkräftigen Doppelspitze gehen Sie in die kommenden zwei Bergankünfte. Morgen gibt es am Etappenende einen Berg der 2., übermorgen sogar einen der 1. Kategorie.
|
||
|
||
24.03.2009 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |