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Türkei-Rundfahrt Vorjahresgesamtsieger Garcia Dapena gewinnt zweite Etappe der Türkei-Rundfahrt |
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13.04.2009 | |||||
Vorjahresgesamtsieger Garcia Dapena gewinnt zweite Etappe der Türkei-RundfahrtInfo: BildergalerieInfo: Presidential Cycling Tour (2.1) Autor: Henning Witteborg (cycling-report.de) Fotos: Sabine Jacob (www.eventfoto-jacob.de) Kusadasi, 13.04.2009 - Der im letzten Jahr bei seinem Gesamtsieg der Türkei-Rundfahrt noch in Tagessiegen gemessen leer ausgegangene David Garcia Dapena von Xacobeo Galicia hat mit einer Attacke kurz vor Ende der zweiten Etappe der 45. Presidential Cycling Tour of Turkey einen Erfolg der Sprinter verhindert und die Etappe gewonnen. Den Sprint der Verfolger entschieden mit André Schulze (PSK) und Sebastien Siedler (Vorarlberg) zwei Deutsche für sich. Sprinter die Favoriten auf Teilstück Nummer zwei Im Anschluss an das bereits sehr selektive Rundstreckenrennen in der türkischen Hauptstadt Istanbul, schloss sich mit der zu bewältigen Strecke vom südlicheren Izmir nach Kusadasi einer flaches Teilstück an, das bei einer Länge von 132 Kilometern entlang des Mittelmeeres wie geschaffen für die Sprinter im Teilnehmerfeld war, von denen neben Theo Bos (Rabobank), Javier Benitez (Contentpolis-AMPO) und Janek Tombak (Cycling Club Bourgas) auch die Deutschen André Schulze (PSK-Whirlpool), Sebastian Siedler (Vorarlberg-Corratec) und nicht zuletzt Robert Förster vom deutschen Rennstall Milram von der Papierform in der Favoritenrolle steckten. Sechsergruppe um Artur Gajek rennbestimmend Bei der einzigen Deutschen ProTour-Mannschaft wollte man sich allerdings nicht nur auf einen möglichen Spurt fokussieren und schickte nach durch starken Gegenwind sehr ruhigen ersten 50 Kilometern, auf denen ein von Alessandro Fantini (Acqua e Sapone) gewonnener Zwischenspurt ausgetragen wurde, mit Markus Fothen einen Fahrer nach vorne, auch wenn sein bald gemeinsam mit weiteren Fahrern vorgetragener Versuch zunächst einmal scheiterte. Nach 66 Kilometern war es ein Trio mit den beiden Österreichern Josef Benetseder vom Team Vorarlberg-Corratec und Stefan Rucker von Elk Haus so wie dem Spanier Sergio Dominguez von Contentpolis-AMPO, dem schon mehr Glück beschienen war und das bald sogar durch drei weitere Fahrer noch verstärkt wurde. Mit vertreten war dabei auch der Deutsche Artur Gajek, dem nun die Rolle innerhalb der Milram-Mannschaft zukam, die Interessen des Teams an der ebenfalls durch die Italiener Davide Ricci Bitti (ISD) und Diego Caccia (Barloworld) aufgewertete Spitze zu vetreten. Der Spitzengruppe kam dabei zu gute, dass alle sechs Mitglieder bereits am ersten gestrigen Tag auf der Auftaktetappe in Istanbul viel Rückstand hinnehmen mussten und damit keine Gefahr für das gelbe Trikot von Mauro Finetto darstellten, dessen Mannschaft CSF Group-Navigare dadurch die Zügel etwas lockerer halten konnte, was sich in der Abstandsentwicklung auf bis zu vier Minuten niederschlug. Mannschaften der Sprinter aufmerksam Jene Tendenz umzukehren versuchten in der Folge vor allem die Mannschaften Rabobank, Fuji-Servetto so wie die kleine kroatische Mannschaft Loborika, deren Arbeit aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit umgehend Früchte trug und die Chancen der sechs Spitzenreiter auf den Tageserfolg wieder etwas sinken ließ, welche zumindest den zweiten Zwischensprint der Etappe und die Sonderprämie beim Turkish Beautie Sprint unter sich ausmachten und die an Stefan Rucker bzw. Diego Caccia gingen, die damit ein paar Prämien in die Mannschaftskasse spülten, auch wenn die Führung in der Punktewertung ausser Ferne war. -> Zum Resultat
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