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Doping-Info Präsentation von "Austrian Cycling Against Doping" |
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16.04.2009 | ||
Präsentation von "Austrian Cycling Against Doping"Autor: Martin Roseneder (Österreich-Rundfahrt)16.04.2009 - Heute wurde im Haus des Sports die neue Anti-Doping-Initiative des Österreichischen Radsport-Verbandes "Austrian Cycling Against Doping" von ÖRV-Präsident Otto Flum und Generalsekretär Rudolf Massak präsentiert. Mit dabei war auch Christiane Soeder, die erste Teilnehmerin am freiwilligen Anti-Doping-Programm. Mehr Informationen: - Die Presseunterlagen der Anti-Doping-Initiative zum Downloaden (Powerpoint-Dokument) Für den Österreichischen Radsport-Verband stellt „Austrian Cycling Against Doping“ einen großen Schritt in seinen Anstrengungen im Kampf gegen Doping dar. "Unsere Ziele sind klar: Wir müssen dem Radsport das beste Anti-Doping-Programm verschaffen, das in Österreich möglich ist. Nur saubere Fahrer sollen gewinnen; Betrüger sollen erwischt werden; jene, die sich auch nur überlegen zu betrügen, sollen entmutigt werden. Zusammen mit unseren Partnern wollen wir gezielt daran arbeiten, Doping aus unserem Sport zu eliminieren", sagt ÖRV-Präsident Flum. Weiters sagte der Präsident, dass der Radsportverband in der überaus kritischen Situation dieses Sports den Kampf gegen Doping und für die Gesundheit der Rennfahrer verstärken muss. "Der Versuchung der Athleten, Dopingsubstanzen zu verwenden, ist mit aller Macht entgegenzuwirken, da neben der Gesundheit der Sportler auch das Überleben des österreichischen Radsports selbst auf dem Spiel steht." "In letzter Zeit hat man immer gehört, dass Spitzensport ohne Doping nicht möglich ist. Das bestreite ich vehement und deshalb nehme ich auch an dem Programm teil", sagt die WM-Medaillengewinnerin und Olympiavierte Christiane Soeder, die in den letzten Monaten an der Installierung des Systems mitgewirkt hat. Die Internet-Seite www.against-doping.at wurde von der IT-Firma Sol4 entwickelt. Die Aktion im Detail Mit der Installation der Internet-Plattform „Austrian Cycling Against Doping (ACAD)“ – www.against-doping.at – will der Österreichische Radsport-Verband gänzlich neue Wege gehen: Die Athleten und Athletinnen übernehmen selbst die Verantwortung für einen sauberen Radsport und treten dieser Initiative für einen sauberen Radsport freiwillig bei. Der ÖRV stellt in Kooperation mit seinen Partnern dieses Tool zu Verfügung, eine darauf fußende Anti-Doping-Testungs-Systematik soll sicherstellen, dass ein Missbrauch dieser Plattform als „Feigenblatt“ ausgeschlossen ist Um eine möglichst effiziente Verwendung aller eingesetzten Ressourcen zu gewährleisten, können ausschließlich Österreichische Top- AthletenInnen ACAD in Anspruch nehmen. Die Zahl der möglichen Teilnehmer wird vorerst gemäß den NADA-Bestimmungen auf drei Testing Pools, den sogenannten „International Registered Testing Pool“, den „Registered Testing Pool“ und den „National Testing Pool“, eingeschränkt. Das bedeutet, dass laut derzeitigem Stand österreichweit rund 130 Radsport-AthletenInnen in Frage kommen. "Wir wollen so viele SportlerInnen wie möglich zur Teilnahme an dem Programm bewegen. Christiane Soeder ist unser Testimonial und wir hoffen, dass in den nächsten Wochen noch zahlreiche RadsportlerInnen dazukommen", sagt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak, der auch einen weiteren Beweggrund anführt: "Für den Radsport ist es in der derzeitigen Situation fast unmöglich genügend Nachwuchs zu rekrutieren. Mit diesem zukunftsweisenden Programm, dem sich auch andere Sportarten anschließen können, wollen wir dafür sorgen, dass wir nicht in fünf oder zehn Jahren ohne Nachwuchs dastehen." |
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16.04.2009 | ||
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