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Europe Tour André Greipel setzt Serie von der Bayern-Rundfahrt bei Neuseenclassics fort |
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01.06.2009 | ||
André Greipel setzt Serie von der Bayern-Rundfahrt bei Neuseenclassics fortInfo: Neuseenclassics - Rund um die Braunkohle (1.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Zwenkau, 01.06.2009 - Am Tag nach der Bayern-Rundfahrt duellierten sich die Topsprinter des Rennens heute im sächsischen Zwenkau auch bei der Neuseenclassics. Nicht zu schlagen war erneut André Greipel (Team Columbia), der seinen vierten Sieg innerhalb von sechs Tagen feierte. Die 192,46 Kilometer lange Neuseenclassic führte durch den Südraum von Leipzig, das sächsische Neuseenland. Zu DDR-Zeiten wurden hier noch zehn Prozent der Weltproduktion an Braunkohle gefördert, was dem Rennen den Beinamen "Rund um die Braunkohle" einbrachte. Der Tagebau wurde nach der Wende eingestellt und man begann, die Braunkohlelöcher zu fluten, wodurch in der Region eine Vielzahl Seen entstand und noch entstehen wird. Nicht lange nach dem Start im nahe Leipzig gelegenen Zwenkau ließ das Feld, in dem sich viele Fahrer der gestern zu Ende gegangenen Bayern-Rundfahrt befanden, eine Gruppe von fünf Fahrern ziehen. Das Team Elk-Haus war darin mit Björn Thurau und dem Österreicher Clemens Frankhauser gleich doppelt vertreten. Erik Mohs (Nutrixxion-Sparkasse), Daniel Westmattelmann (Seven Stones) und der Tscheche Frantisek Kloucek (PSK Whirlpool) vervollständigten die Flucht. Das Quintett schaffte es im Rennverlauf bis auf acht Minuten Vorsprung - nicht aber, diesen bis ins Ziel zu verteidigen. Fünf Kilometer vor dem Ziel, auf der letzten von drei Schlussrunden um Zwenkau, wurden sie vom Feld eingeholt, dass daraufhin im Massensprint den Sieger ermittelte. Die schnellsten Beine hatte André Greipel (Team Columbia), der schon in Bayern alle drei Flachetappen für sich entscheiden konnte. Es war der vierte Sieg des 26-Jährigen in nur sechs Tagen und der sechste dieser Saison, in der er lagen Zeit verletzt ausfiel. Die Jahresbilanz seines Teams Columbia schraubte sich auf 33 Siege hoch. Das Nachsehen hatte wieder einmal Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam), der bei der Bayern-Rundfahrt bereits zwei mal Zweiter hinter Greipel wurde. Platz drei holte sich Sebastian Siedler (Vorarlberg-Corratec), womit das Podium der Neuseenclassics exakt dem von der 3. Bayern-Etappe glich. Marcel Kittel (Thüringer Energie) und der für die Nationalmannschaft fahrende Olaf Pollack machten einen deutschen Fünffachsieg perfekt. Schlecht endete das Finale für die Sprinter des Teams Milram. Wim Stroetinga und Gerald Ciolek kamen lediglich auf die Plätze sieben und neun. -> Zum Resultat
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